Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Brinkmann, Malte; Rödel, Severin Sales |
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Titel | Pädagogisch-phänomenologische Videographie in der Lehrer*innenbildung. Von normativen Sehgewohnheiten und bildenden Blickwechseln. |
Quelle | Aus: Corsten, Michael (Hrsg.); Pierburg, Melanie (Hrsg.); Wolff, Dennis (Hrsg.); Hauenschild, Katrin (Hrsg.); Schmidt-Thieme, Barbara (Hrsg.); Schütte, Ulrike (Hrsg.); Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht. Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2020) S. 301-315 |
Beigaben | Literaturangaben S. 313-315 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-6159-8; 978-3-7799-6159-8 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Empirische Untersuchung; Methode; Kompetenzerwerb; Urteilsbildung; Lehrerausbildung; Lehr-Lern-Prozess; Beispiel; Übung; Videoaufzeichnung; Norm; Reflexion (Phil); Hochschuldidaktik; Analyse; Praxis; Theorie; Berlin; Deutschland |
Abstract | Im Folgenden wird der Ansatz der pädagogisch-phänomenologischen Videographie vorgestellt (2) und seine Potentiale für die Lehrer*innenbildung herausgearbeitet (3). Danach wird zunächst die Arbeit mit Videos als Arbeit an Beispielen bestimmt (3.1), wobei den mitgängigen Vormeinungen und Vorurteilen besondere Beachtung geschenkt wird. In der Arbeit mit Videos in Lehr-Lernkontexten werden diese sodann im Kontext des Spannungsverhältnisses von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit (3.2) sowie im Kontext von Normativität und Reflexivität (3.3) präzisiert. Die dargestellte Vorgehensweise wird schließlich an einem Praxisbeispiel veranschaulicht (4), wobei wiederum zwei Schritte genauer dargestellt werden. Zum einen wird die responsive Sichtung und das Antwortgeschehen als hochschuldidaktische Perspektive dargestellt (4.1). Zum anderen wird die phänomenologische Methode der Epoche hochschuldidaktisch pointiert und die Arbeit mit Videos als Urteilen-Üben ausgewiesen (4.2). Zum Schluss (5) werden die bildenden Wirkungen der Arbeit an Videobeispielen zusammenfassend dargestellt. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |