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Lernstrategien im Chemieunterricht - ein Werkstattbericht.
Quelle
Aus: Höttecke, Dietmar (Hrsg.): Entwicklung naturwissenschaftlichen Denkens zwischen Phänomen und Systematik. Jahrestagung in Dresden 2009.Münster: Lit Verl. (2010) S. 170-172Verfügbarkeit
Reihe
Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 30; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2009
Um den Prozess des Wissenserwerbs zu beeinflussen, aktivieren Lernende bewusst oder unbewusst Verhaltensweisen, die sich verallgemeinert als Lernstrategien zusammenfassen lassen. Eine Möglichkeit, sich gezielt diese Strategien anzueignen, ist das Training mit schemainduzierten Materialien. Diese, fast ausnahmslos in psychologischen Laborstudien gewonnenen Erkenntnisse, werden in dem Projekt "Förderung von Transferprozessen im Chemieunterricht" zur Konstruktion von Materialien für Lehrer und Schüler genutzt. In einer Interventionsstudie soll mit Schülern der 9. Klasse (Gymnasium, n=400) mit schemabasierten Unterrichtsmaterialien eine Problemlösestrategie trainiert werden, mit der sie kontextunabhängig und selbständig arbeiten können. Anhand der Analyse des videodokumentierten Unterrichts sowie Wissens- und Problemlösetests wird untersucht, inwieweit die erworbene Problemlösestrategie vor, während und nach der Studie eigenständig auf neue Probleme transferiert werden kann. Im Vortrag werden Ergebnisse der Vorstudie sowie entwickelte Materialien vorgestellt.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-643-10585-1
Bley, Susanne; Tiemann, Rüdiger: Lernstrategien im Chemieunterricht - ein Werkstattbericht. .
3297741
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