Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schreiber, Waltraud |
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Titel | "Kraft der Freiheit - Geist der Diktatur". Über die Herausforderung, Besucherinnen und Besucher an Gedenkstätten in der Entwicklung ihrer historischen Kompetenz zu fördern. |
Quelle | Aus: Brovelli, Dorothee (Hrsg.); Fuchs, Karin (Hrsg.); Niederhäusern, Raffael von (Hrsg.); Rempfler, Armin (Hrsg.): Kompetenzentwicklung an ausserschulischen Lernorten. Tagungsband zur 2. Tagung Ausserschulische Lernorte der PHZ Luzern vom 24. September 2011. Berlin u.a.: Lit (2012) S. 35-67 |
Reihe | Ausserschulische Lernorte - Beiträge zur Didaktik. 2 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-643-80135-1; 978-3-643-80135-7 |
Schlagwörter | Methode; Erinnerung; Kompetenzerwerb; Lehrer; Entdeckendes Lernen; Didaktik; Außerschulisches Lernen; Museumspädagogik; Fachdidaktik; Gedenkstätte; Geschichte (Histor); Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Museum; Berlin; Deutschland; Deutschland-DDR |
Abstract | Gedenkstätten sind geschichtspolitische Orte der Erinnerungskultur, die durch Erinnerung an die Vergangenheit Orientierung für Gegenwart und Zukunft geben sollen. Sofern sie das mit der Absicht tun, die Besucher auf reflektierte und selbstreflexive Weise zu historischer Orientierung zu befähigen, ist ihnen Kompetenzorientierung inhärent. Der Beitrag verdeutlicht dies, indem er zuerst das Konzept "Gedenkstätte" herausarbeitet und das "Informieren", das "Ermöglichen von Sich-Erinnern" sowie das "Gedenken/Mahnen" als Dimensionen vorstellt. Danach wird das Kompetenzstrukturmodell der FUER-Gruppe skizziert, das entlang des Regelkreises historischen Denkens nach Jörn Rüsen drei prozedurale Kompetenzbereiche und, diese vernetzend, einen vierten strukturierenden ausweist. Entlang dieser Kompetenzbereiche wird gezeigt, was es für Gestalter und Lehrpersonen bedeutet, Gedenkstätten als Orte der Kompetenzorientierung zu verstehen. Abschließend werden Ansätze zur Förderung der Kompetenzentwicklung insbesondere von Schülern vorgestellt. Die Analyse ("De-Konstruktion") von Gedenkstätten bildet dabei den Bezugspunkt. Alle Konkretisierungen erfolgen am Beispiel der Gedenkstätte Berliner Mauer. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |