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Autor/in | Langer, Dietmar |
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Titel | Sich bilden als Personwerden. Über das umfassende Verständnis von Bildung und seine Bedeutung für Erziehung. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 65 (2011) 2, S. 169-188Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Erziehung; Erziehungsphilosophie; Pädagogisches Handeln; Bildungsgeschichte; Freiheit; Subjekt (Phil); Vernunft |
Abstract | [In diesem Beitrag] wird der Bildungsvorgang zunächst anhand philosophischer Auslegungen betrachtet (3.1). Danach werden in einem Schaubild die bekanntesten und am häufigsten diskutierten pädagogischen Bildungstheorien des 20. Jahrhunderts in ihren Kernaussagen übersichtlich dargestellt (3.2), aber nicht noch einmal erörtert, weil jene Deutungen z.B. von Fischer, Mollenhauer, Schaller, Klafki und Benner an anderer Stelle schon ausgiebig vorgestellt wurden. Ziel ist es, aus dem Plural vorhandener 'Bildungstheorien' die umfassende Vorstellung von "gebildet sein" als rechter Umgang des Subjekts mit seinen Freiheiten (4.1) in Anlehnung an den Personalismus so zu begründen (4.3), dass die ungelösten Probleme des Vorgangs "sich bilden" nicht einfach übersehen bzw. etwa mit industriellen oder hirnphysiologischen Vorgaben einseitig übergangen werden (3.3), und dass zudem die Verbindung zum Erziehungsvorgang sichtbar wird - denn pädagogisches Handeln umfasst beides: erziehen und gebildet werden bzw. erzieherischen Beistand geben und sich bilden. Die Bedeutung des umfassenden Bildungsbegriffs für Erziehung steht in Abschnitt 5. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2011/3 |