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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Naturphänomene sind das Eingangstor in die Naturwissenschaft. Sie bilden den Erfahrungshintergrund allen theoretischen Wissens. Auf ihr Erleben muss daher größter Wert gelegt werden. Von Anfang an, bereits in der Primarstufe, kommt es dabei auf Verstehen, auf ein genuines Verstehen an, das die Selbstkompetenz des Kinds oder des Jugendlichen fördert. Das konstruktivistische Paradigma hat zweifellos der Naturwissenschaftsdidaktik starke und sehr begrüßenswerte Impulse gegeben. Eine konstruktivistische Naturwissenschaftsdidaktik geht allerdings davon aus, dass die mentalen Konstrukte im Lernprozess letztlich losgelöst von der erfahrbaren Welt sind. Viabilität und Kohärenz mit den Konstrukten der sozialen Umgebung sind hier die Tauglichkeitsmerkmale der erarbeiteten Konstrukte. Für eine Naturwissenschaftsdidaktik, die genuines Verstehen als Ziel hat, ist eine solche Position nicht ausreichend. Verstehen kann weder von der Person noch vom betrachteten "Gegenstand", "Zusammenhang" usw. getrennt werden (Husserl). Person und Gegenstand konstituieren das Verstehen (konstituieren statt konstruieren!). Im Vortrag wird im Umfeld dieser Problematik eine Naturwissenschaftsdidakik von der Primarschule bis in den Tertiärbereich vorgestellt. Das Augenmerk liegt hier auf der Bedeutung des Erlebens für das Verstehen, mit dem Selbst- und Sozialkompetenz gefördert werden soll.
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Standortunabhängige Dienste
978-3-8258-0099-4
Buck, Peter: Auf dem Weg zu einer phänomenologisch fundamentierten Naturwissenschaftsdidaktik. .
3074997
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