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Autor/inSünkel, Wolfgang
TitelProtopädie und Pädeutik.
Über eine notwendige Differenzierung im Erziehungsbegriff.
QuelleAus: Marotzki, Winfried (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.): Erziehungsdiskurse. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2008) S. 15-28Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1583-4; 978-3-7815-1583-3
SchlagwörterErziehung; Erziehungsziel; Begriff; Begriffsbildung; Vermittlung; Lernen; Lerntheorie; Wissenserwerb
AbstractAusgangspunkt [der] grundlagentheoretischen Überlegungen zum Erziehungsbegriff ist die Kritik an den beiden Begriffen "intentionale Erziehung" und "funktionale Erziehung". Da weder das tatsächliche Erziehungsgeschehen vollständig durch den Erziehungswillen des Erziehers konstituiert werden kann, noch mit Sicherheit von beobachteten "Wirkungen" auf erzieherische Verursachungen geschlossen werden kann, sucht [der Autor] den Erziehungsbegriff neu zu bestimmen, als einen deskriptiv konzipierten Begriff, im Anschluss an Schleiermacher situiert in der Abfolge der Generationen als Übertragung nicht-genetischer Tätigkeitsdispositionen und als Zusammenhang von Vermittlung und Aneignung (d.h. als Ko-Aktivität zweier Subjekte). Auf Grundlage dieses Begriffs untersucht er die Formen der Erziehung und unterscheidet zwischen Vermittlungs-Aneignungs-Vorgängen, die als diskrete und explizite Tätigkeiten von anderen unterschieden sind, und denen, die als nicht-diskrete und implizite mit Tätigkeiten anderer Art ununterscheidbar verflochten sind. Die ersten nennt er "Pädeutik", die zweiten "Protopädie". Als ersten Schritt weiterer wissenschaftlicher Beschreibung und Analyse der protopädischen Strukturen unterscheidet [der Autor] vier Varianten: die mimetische, die systemische und die symbolische Aneignung sowie die Vermittlung durch Erwartung und Sanktion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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