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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf Grund seiner Kontingenz gehört das "Geschichtlichsein" zum Menschen; er lebt weder im Nichts der Zeit noch in der ehernen Gleichheit von Ewigkeit. Er lebt nur in der Gegenwart, die allerdings sowohl die Möglichkeit der Vergegenwärtigung des Vergangenen als auch das Vorausdenken des Zukünftigen einschließt. Er lebt immer in einer geschichtlichen Gewordenheit, die er nicht selbst geschaffen hat und über die er nicht verfügen kann. Der Zugang zur Geschichte ist vermittelt durch die Grenzen und Zeiten überschreitende, identisch bleibende Frage nach Sinn, die immer durch die eigene Individualität auch das Verstehen variiert. Sie ist notwendig wegen der Endlichkeit gegebener Antworten angesichts der Unendlichkeit möglicher Antworten. Die Leugnung der Notwendigkeit, sich mit der Geschichte der Pädagogik zu beschäftigen, entspringt entweder der Hybris, etwas völlig Neues schaffen zu können, oder der Dumpfheit eines Denkens, das sich im engen Kreis biedermännischer Unbelehrbarkeit eingerichtet hat. Bei all dem bleibt aber auch wahr, dass die Übernahme historisch gegebener Gedanken die selbständige Argumentation nicht ersetzen kann. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0507-7230
Heitger, Marian: Geschichte der Pädagogik als Problemgeschichte. 2004.
2848915
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