Das Wissen um Unterschiede in den kognitiven Strukturen von Schuelerinnen und Schuelern als Erklaerung von Unterrichtsbeitraegen.

Autor/in	Kaune, Christa
Titel	Das Wissen um Unterschiede in den kognitiven Strukturen von Schuelerinnen und Schuelern als Erklaerung von Unterrichtsbeitraegen. Gefälligkeitsübersetzung: How knowledge about differences in the cognitive structures can explain contributions of students in mathematics lessons.
Quelle	In: Zentralblatt für Didaktik der Mathematik. Berichtsteil, 35 (2003) 3, S. 102-109 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0044-4103; 1615-679X
DOI	10.1007/s11858-003-0006-1
Schlagwörter	Bildungsforschung; Denken; Kognitionspsychologie
Abstract	Es wird aus einer Laengsschnittuntersuchung im Institut fuer Kognitive Mathematik der Universitaet Osnabrueck berichtet, in der Eigenproduktionen von Schuelern aus dem gymnasialen Mathematikunterricht mit kognitionstheoretischen Methoden analysiert werden. Zunaechst werden eine Unterrichtsszene aus der Unterrichtsreihe "Wahrscheinlichkeitsrechnung" und Eigenproduktionen aus einer Einfuehrungsstunde in das Thema "Exponentialfunktionen" analysiert, an denen Schueler beteiligt sind, deren kognitive Strukturen in Einzeluntersuchungen erhoben und klassifiziert worden sind. Die an den Unterrichtsszenen herausgearbeiteten Merkmale weisen auf unterschiedliche Vorstellungen und Denkweisen der Schueler hin. Im zweiten Teil wird dargelegt, dass es sich bei den dokumentierten Schuelerverhalten nicht nur um isoliert zu betrachtende handelt, sondern dass sich diese auch in laengsschnittlichen Betrachtungen wiederfinden lassen und somit als stabile typische Merkmale bezeichnet werden koennen. Diese Ergebnisse fuehren zu Konsequenzen fuer die Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht im Hinblick auf eine kognitionstheoretische Fundierung.
Erfasst von	FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update	2005_(CD)