Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Breidenbach, Erich |
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Titel | Chemieunterricht in der Orientierungsstufe? |
Quelle | In: Die deutsche Schule, 72 (1980) 3, S. 176-179Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-0731; 0340-4099; 2699-5379 |
Schlagwörter | Sekundarstufe I; Förderstufe; Orientierungsstufe; Lerntheorie; Chemieunterricht; Propädeutik; Didaktische Erörterung |
Abstract | Es werden Ueberlegungen zur Bedeutung und Gestaltung von Chemieunterricht in der Orientierungsstufe- bzw. Foerderstufe dargelegt. Der entwicklungspsychologische Stand des Denkens in konkreten Operationen mit anschaulichem Hintergrund muss beruecksichtigt werden. Dem Beduerfnis nach Selbsttaetigkeit sollte entgegengekommen werden; Denken in Modellen dagegen nur in Ansaetzen versucht werden. Guenstig ist ein Spiralcurriculum, das in der Foerderstufe mit einem propaedeutischen, prozessorientierten Unterricht beginnt, beschraenkt auf die Fragestellung 'Was tut ein Chemiker, wie arbeitet ein Chemiker?'. Wichtig bei der Durchfuehrung ist, dass der Lehrer fuer den einzelnen Schueler viel Zeit hat und dass die Schueler selbsttaetig mit Geraeten hantieren koennen. Die Erarbeitung des Stoffbegriffs sollte breiten Raum erhalten. Gut geeignet ist u. a. das Thema Untersuchung des Wassers, sowie die Betrachtung von Mischungen. Chemische Reaktionen sollten zunaechst nur phaenomenologisch behandelt werden. |
Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
Update | 1996_(CD) |