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Autor/UrheberFischer, Felix
InstitutionZeitschrift MedienPädagogik
TitelImagination by Design: Imagineered Agency und die Frage nach Selbstbestimmung in designten digitalen Umgebungen ; Imagination by Design: Imagineered agency and the question of self-determination within digitally designed environments.
QuelleIn: doi:10.21240/mpaed/36/2019.11.09.X; MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung; Heft 36: Teilhabe in einer durch digitale Medien geprägten Welt – Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses; 1-17 ; MediaEducation: Journal for Theory and Practice of Media Education; Vol. 36: Teilhabe in einer durch digitale Medien geprägten Welt – Perspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses; 1424-3636 ; 10.21240/mpaed/36.X(2019)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.21240/mpaed/36/2019.11.09.X
SchlagwörterHochschule; Mediendidaktik; Higher Education; Teaching Design
AbstractMit dem Zero-Level Digital Divide rücken strukturelle Fragen von digitalen Technologien in den Vordergrund von Teilhabe. Design von digitalen Technologien stellt hierbei einen sehr wichtigen Bereich dar, weil davon ausgegangen wird, dass sich das Design einer Technologie aufgrund seiner strukturalen Rolle in der jeweiligen technologischen Architektur signifikant auf die Nutzungsweisen auswirkt. Wird bedacht, dass digitale Technologien heute einen essentiellen Bestandteil des täglichen Lebens darstellen, so stellt sich hiermit auch die Frage, welchen Einfluss diese designten Technologien auf die Art wie wir Wirklichkeit und damit auch unser Selbst wahrnehmen besitzen? Wie selbstbestimmt nutzen wir eigentlich digitale Technologien? Weil digitale Produkte, wie z.B. Apps, keine physischen Elemente besitzen, die an die individuellen Bedürfnisse anpassbar wären, bedürfen digitale Technologien eines durch die Sinne erfahrbaren Designs. Da Erfahrungen als individuelle Prozesse auf die Kognition des Subjektes angewiesen sind, bedarf auch die Konstitution von Design der ‹Compliance› des jeweiligen Nutzers. Der vorliegende Beitrag versucht zu klären, wie Design konstituiert wird und an welchen Punkten Bildung ansetzen muss, um ein selbstbestimmtes Agieren in designten Welten sicherzustellen. Mit Verweis auf die Idee von ‹Imagineering› wird vorgeschlagen, Design als mentales Image zu konzeptualisieren, um ein Verständnis davon zu erlangen, wie Design-Images verändert werden können, ohne dabei die materiellen oder sensorischen Elemente zu verändern. ; With the notion of the zero-level digital divide, questions of technological structure have become more pressing for matters of agency. In this, design plays a major role, as it is assumed to be of structural significance, predetermining the architecture of a given technology and, thereby, what one can actually do with it. When also considering the daily importance of digital technologies, the question arises, regarding how these designed technologies impact the way we come to realize reality and, ultimately, the self. How self-determinedly does one utilize digital technologies? As digital products, such as apps lack material elements, which could be adjusted to suit one's personal needs, they are very much dependent on design being available to the senses. Building upon this insight, designers aim at creating user experiences. As experience is a highly personal process, design is dependent on the subject's compliance to cognitively realize such experience. This paper will theoretically explore how design is individually constituted and how education can provide for possibilities to self-determinedly act within the designed environments of digital technologies. Starting with the notion of ‹imagineering›, it will be suggested to conceptualize design as a mental image in order to better understand how design can be cognitively adjusted once it is constituted.
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