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Autor/UrheberAnja Rozwandowicz
InstitutionZentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung
TitelKarriere trainieren – Nachteilsausgleich für Wissenschaftlerinnen? Careers in Training—For Female Scholars?
QuelleIn: querelles-net, Vol 8, Iss 23 (2007)(2007)
PDF als Volltext kostenfreie Datei
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterBeruf; Gleichstellung; Hochschule; Training; Geschlecht; Gender; Social Sciences; H
AbstractDer immer noch geringe Anteil von Frauen in den oberen Positionen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen ist der Hintergrund für die in dem vorliegenden Band dokumentierten Programme zur Frauenförderung. Eine männlich geprägte Wissenschaftskultur und geschlechtsspezifische Leistungserwartungen werden als wirkmächtige Barrieren für Frauen auf dem Weg zur Professur ausgemacht. Die verbreitete Ansicht, dass die akademische Elite sich allein aufgrund ihrer Exzellenz in die oberen Hierarchieebenen vorarbeitet, wird in den Bereich der Mythenbildung verwiesen. Die Autorinnen des Bandes setzen dagegen auf persönliche Trainings und Coachings, um den Frauenanteil in den oberen wissenschaftlichen Ebenen zu erhöhen. Denn besonders für Frauen sei eine frühzeitige Karriereplanung, die Bildung von Netzwerken, die Aneignung sozialer Kompetenz, gutes Zeitmanagement sowie eine besondere Vorbereitung auf Berufungsverfahren wichtig. Als gleichstellungspolitisches Instrument sollen diese Programme langfristig institutionalisiert und etabliert werden. Eine Reflexion der Prämissen und Implikationen dieser Instrumente ist in dem Sammelband allerdings nicht zu finden. The still relatively small number of women in leadership positions at institutes of higher education and research centers provides the basis for the programs for the promotion of women documented in the volume at hand. The study identifies the male-oriented culture of science and the gender-specific expectations placed on performance as the most influential barriers standing in the way of women's path to professorship. The authors in this volume banish the wide-spread belief that the academic elite work their way up the ladder of hierarchy merely due to their own excellence is placed to the realm of myth. Instead they suggest that personal training and coaching will raise the quotient of women in the upper levels of the academy. Early career planning, networking, development of social competence, good time management, and special preparation for tenure procedures are all of particular import to women. The proposed programs should be utilized as a political instrument for equality and should be institutionalized and established for the long term. However, the collected volume does not reflect on the premises or implications of such an instrument.
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