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Sonst. PersonenLutz, Ronald (Hrsg.); Frey, Corinna (Mitarb.)
TitelErschöpfte Familien.
Gefälligkeitsübersetzung: Exhausted Families.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2012), 320 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-17514-0
DOI10.1007/978-3-531-93324-5
SchlagwörterPsychische Belastung; Zufriedenheit; Familie; Sozialhilfe; Eltern; Kind; Armut; Belastung; Benachteiligung; Allein erziehender Elternteil; Deutschland
Abstract"'Erschöpfte Familien' steht für eine Innensicht auf Armut und Prekarisierung, die der These folgt, dass sozial benachteiligte Familien zwar über Ressourcen und Bewältigungsmuster verfügen, aber in unterschiedlicher Weise fähig sind, ihr Leben zu gestalten und Kinder zu fördern, um Teilhabechancen zu ermöglichen. Erschöpfung meint, dass es nachvollziehbare Gründe gibt, dies auf Grund von stetiger Überlastung nur noch eingeschränkt und mit Folgen für den Alltag leisten zu können. Dies heißt nicht, dass arme und benachteiligte Familien dazu prinzipiell nicht in der Lage wären, ihnen fehlt nur mitunter die Kraft. Mit diesem Begriff wird deutlicher als bisher, dass man der Entmutigung dieser Familien mit unterstützenden und fördernden Maßnahmen begegnen muss. Die These der erschöpften Familien ermöglicht es jenseits einer individualisierenden Sichtweise auf Armut und Prekarität individuelles Verhalten in den Blick zu nehmen, um den Zusammenhang von sozialer Lage und Reaktionsmustern zu verstehen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ronald Lutz: Soziale Erschöpfung - Erschöpfte Familien (11-70); Steffen Kohl / Dörthe Gatermann: Mentale Erschöpfung in Armut und an Armutsgrenzen. Zum Verhältnis von Lebenszufriedenheit, Elternschaft und Einkommen (71-88); Karin Jurczyk / Peggy Szymenderski: Belastungen durch Entgrenzung - Warum Care in Familien zur knappen Ressource wird (89-106); Christian Alt /Andreas Lange: Erschöpft und ausgelaugt, und dann noch Kinder - Elternschaft zwischen Erwerbsarbeit und Familie (107-124); Carolin Becklas /Andreas Klocke: Kinder in erschöpften Familien (125-142); Peggi Liebisch: Das eigene Leben leben: Alleinerziehende und die tägliche Klischeeüberwindung (143-154); Nina Oelkers: Erschöpfte Eltern? Familie als Leistungsträger personenbezogener Wohlfahrtsproduktion (155-172); Stefan Selke: Der Weg des geringsten Widerstandes. Tafeln aus der Perspektive erschöpfter Familien (173-190); Verena Wittke: Familien in benachteiligten Lebenslagen als Adressaten der Familienbildung (191-208); Uta Gräwe-Meier: Destruktive Sozialisationsverläufe von Kindern konsequent verhindern -Warum diese Strategie zu mehr Bildungsgerechtigkeit führt und ökonomisch vernünftig ist (209-226); Uwe Sandvoss: Erschöpfung der Familien: Kommune und Prävention (227-236); Thomas Eppenstein: Am Rand der Erschöpfung? Familie und Soziale Arbeit in der fordernden Moderne (237-252); Friedhelm Peters: "Erschöpfte Familie" trifft auf "ausgezehrte Soziale Arbeit" - Erfahrungen der Kinder- und Jugendhilfe mit erschöpften Familien (253-286); Doron Kiesel: Die Kultur der Anderen (287-316).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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