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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKöttig, Michaela (Hrsg.); Meyer, Nikolaus (Hrsg.); Bach, Johanna (Hrsg.)
TitelSoziale Arbeit und Rechtsextremismus.
Ein Studienbuch für Lernende und Lehrende.
QuelleLeverkusen: UTB (2022), 286 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen; Abbildungen; Tabellen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8252-5952-5
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Ungleichheit; Sprache; Geschichte (Histor); Demokratie; Politik; Rassismus; Rechtsextremismus; Professionalisierung; Hochschule; Soziale Arbeit; Konzeption
AbstractDas vorliegende Studienbuch schließt eine wichtige Lücke in der fachspezifischen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus in der Sozialen Arbeit und besticht durch die Verbindung von einführenden Texten und Praxisanteilen. In insgesamt 18 Beiträgen wird die Schlüsselposition der Profession in der Bekämpfung rechter Ideologien hervorgehoben. Der erste Abschnitt nähert sich den unterschiedlichen Ideologieelementen extrem rechter Positionen an und schafft eine begriffliche Grundlage für die weitere Auseinandersetzung mit dem Thema. Hierbei wird auch die Rolle der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus beleuchtet und betont, dass die Menschenrechtsorientierung der Profession keine Selbstverständlichkeit ist. Vielmehr wird deutlich, dass Menschenrechte gesamtgesellschaftlich, ebenso wie als Fundament der professionellen Haltung Sozialer Arbeit errungen werden mussten und - als Kontrapunkt zu extrem rechter Ideologie und ihren gesellschaftlichen Grundlagen - aktiv erhalten werden müssen. Im zweiten Abschnitt werden die Handlungsfelder der extremen Rechten und Auswirkungen auf die Soziale Arbeit näher beleuchtet. Die Beiträge setzen sich mit der Nutzung der Sozialen Medien durch die (extreme) Rechte und die Konsequenzen für die Arbeit mit Jugendlichen ebenso auseinander wie mit dem Erstarken extrem rechter Positionen auch in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit. Ein Artikel widmet sich beispielsweise der Frage nach diskriminierenden Einstellungen in der Migrationsgesellschaft und inwieweit rassistische Erfahrungen Einfluss auf die Entwicklung ultranationalistischer Positionen in Migrationscommunities haben. Ein weiterer Artikel appelliert, Soziale Arbeit konsequent als Menschenrechtsprofession zu denken und entsprechend zu handeln, was sich im selbstreflexiven Handeln der Fachkräfte und ihrer professionellen Strukturen widerspiegeln sollte.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2024/1
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