Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gebrande, Julia; Götsch, Monika |
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Titel | Engagement gegen weibliche Genitalverstümmelung/Beschneidung (FGM/C). Rassismuskritische Reflexion als Auftrag im Kinderschutz. |
Quelle | In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 26 (2023) 2, S. 180-189
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1436-9850; 2196-8004 |
DOI | 10.13109/kind.2023.26.2.180 |
Schlagwörter | Pädagogik; Beschneidung; Kindesmisshandlung; Frau; Kinderschutz; Reflexion (Phil); Rassismus; Stigmatisierung; Sexualität; Kritik; Mädchen |
Abstract | Fachkräfte im Kinderschutz kommen in ihrer Arbeit mit von FGM/C betroffenen oder bedrohten Frauen* und Mädchen* in Kontakt und spielen eine relevante Rolle bei der Aufklärung, Prävention und Verarbeitung der Praktik. Viele Fachkräfte haben jedoch nur geringe Kenntnisse über FGM/C und die Hintergründe, sodass ein Bedarf an Informations- und Fortbildungsangeboten besteht. In Baden-Württemberg gibt es daher seit 2023 eine landesweite zentrale Anlaufstelle für von Genitalverstümmelung und Beschneidung bedrohte und betroffene Frauen* und Mädchen*, die sich aus einem Verbund von Fachkräften aus medizinischen, psychologischen und psychosozialen Bereichen zusammensetzt. Sie informiert, berät, unterstützt und bietet weitreichende Vernetzung bei allen Fragen rund um FGM/C. Um den Einsatz für das Recht auf körperliche Unversehrtheit zu unterstützen, hat eine studentische Projektgruppe der Hochschule Esslingen verschiedene Materialien zur (rassismus-)kritischen Reflexion und zur Sensibilisierung für den Umgang mit der Thematik FGM/C entwickelt. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2024/1 |