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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inBundscherer-Meierhofer, Katharina
TitelFörderung der Selbstregulation unter besonderer Berücksichtigung körperorientierter Ansätze - Ein appbasiertes Training für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I.
QuelleRegensburg: Universitätsbibliothek Regensburg (2023), 167 S.
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Dissertation, Universität Regensburg, 2023.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:355-epub-544532
SchlagwörterStressbewältigung; Jugend; Sekundarstufe I; Stress; Training; Dissertation; Prävention; Tool
AbstractJugendliche müssen nicht nur alltägliche, entwicklungsbedingte Stressoren bewältigen, sondern auch die psychosozialen Folgen der Covid-19-Pandemie. In der ersten Hälfte der Adoleszenz ist die Diskrepanz zwischen wachsenden Anforderungen und verfügbaren adaptiven Stress- und Selbstregulationsstrategien besonders groß (Beyer, 2005). Die Heranwachsenden brauchen gerade in diesem Alter Unterstützung dabei, ein Repertoire an Strategien aufzubauen, mit denen sie tägliche Stresssituationen gesund bewältigen können. Wie kann also gezielte Unterstützung im Schulalltag gelingen? Im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojektes wurde ein vierwöchiges Training zur Förderung der Selbstregulation für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I konzipiert und evaluiert. Dieses Training wurde auf inhaltlicher und didaktischer Ebene möglichst altersgerecht und ansprechend gestaltet: So kamen körperorientierte Miniinterventionen zum Einsatz, deren großer Vorzug ihre leichte Erlernbarkeit und flexible Anwendung in verschiedenen schulischen und sozialen Stresssituationen darstellt (Kutz, 2010; Loew, 2017; Schels-Klemens et al., 2017). Zudem wurde das Training im App-Format konzipiert, da internetbasierte Angebote die Motivation für die Beschäftigung mit Themen der Prävention und Gesundheitsförderung gerade bei dieser internetaffinen Altersgruppe erhöhen können (Lampert, 2018). Die Evaluationsergebnisse der Studie, die im Herbst 2020 durchgeführt wurde, zeigen, dass dieses Training dazu beitragen kann, die allgemeine Stressbelastung der Jugendlichen zu reduzieren und vor allem mit der stressbezogenen Emotion Ärger besser umgehen zu können. Die App wurde von den Probanden überwiegend als unterstützend und hilfreich bewertet. Eine große Herausforderung zeigte sich jedoch beim Motivieren der Jugendlichen zum konsequenten Nutzen der App. Gerade in diesem sensiblen schulpsychologischen Bereich scheint eine persönliche Betreuung von besonderer Bedeutung zu sein, um die Verbindlichkeit des Trainings zu erhöhen (Wade-Bohleber et al., 2018). Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass eine Kombination aus appbasiertem Format und persönlicher Anleitung am gewinnbringendsten ist. Nach Berücksichtigung der in dieser Arbeit diskutierten Optimierungsvorschläge auf inhaltlicher und methodischer Ebene bietet die "Reset-App" die Möglichkeit, Heranwachsende zielgerichtet zu unterstützen, sich selbst zu regulieren und somit stressbezogene schulische und soziale Situationen kompetent und gesund bewältigen zu können. (übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2024/1
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