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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBeckmannshagen, Mattis; Graeber, Daniel; Stacherl, Barbara
TitelPsychische Gesundheit: Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland wird kleiner.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 90 (2023) 40, S. 545-552
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
DOI10.18723/diw_wb:2023-40-1
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Psychischer Faktor; Frau; Gesundheitszustand; Pandemie; Migrationshintergrund; Rezession; Qualifikation; Auswirkung; Einflussfaktor; Entwicklung; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Mann; Deutschland
Abstract"Psychische Gesundheit gewinnt in der öffentlichen Diskussion zunehmend an Aufmerksamkeit. Im Vergleich zur körperlichen Gesundheit ist sie aber weiterhin weniger prominent. Wie steht es also um die psychische Gesundheit in Deutschland? Der Wochenbericht zeigt, dass sich die durchschnittliche psychische Gesundheit in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich verbessert hat - ähnlich zur wirtschaftlichen Entwicklung. Mit der Finanzkrise 2009 und der Corona-Pandemie ab 2020 büßte sie jedoch deutlich ein. Sie unterscheidet sich klar nach Geschlecht: Die psychische Gesundheit von Frauen liegt erheblich unter jener von Männern, näherte sich aber vor der Pandemie dem Level der Männer leicht an. Im Vergleich von Ost- und Westdeutschland hingegen zeigte sich in den letzten zwei Jahrzehnten ein Aufholtrend - relativ zu Westdeutschland verbesserte sich die psychische Gesundheit in Ostdeutschland stärker. Allerdings bleiben nach wie vor Unterschiede bestehen. Die Analysen zeigen, dass sich ökonomische Ungleichheiten häufig auch in der psychischen Gesundheit widerspiegeln. Der Aspekt psychischer Gesundheit sollte daher stärker in der politischen Entscheidungsfindung berücksichtigt werden." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/1
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