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Autor/inn/enFuchs, Martina; Westermeyer, Johannes; Finken, Lena; Pilz, Matthias
TitelAusländische Direktinvestitionen und lokale Wissensbasis: Die Einbettung von Niederlassungen in die deutsche duale Ausbildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Foreign direct investment and local knowledge base: Embedding foreign subsidiaries in German dual vocational education and training.
QuelleIn: Raumforschung und Raumordnung, 81 (2023) 2, S. 91-106
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0034-0111; 1869-4179
DOI10.14512/rur.179
SchlagwörterAusbildungsförderung; Auslandsinvestition; China; Deutschland; Frankreich; Japan; Kooperation; Führungskraft; Hochschule; Multinationales Unternehmen; USA; Handlungsspielraum; Personalbedarf; Herkunftsland; Industrie- und Handelskammer; Fachkraft; Wissenstransfer; Auslandsinvestition; Multinationales Unternehmen; Ausbildungsförderung; Fachkraft; Betriebliche Berufsausbildung; Dualer Studiengang; Hochschule; Handlungsspielraum; Kooperation; Personalbedarf; Industrie- und Handelskammer; Führungskraft; China; Deutschland; Frankreich; Herkunftsland; Japan; USA
Abstract"Die duale Ausbildung verbindet das Lernen von Auszubildenden (in Berufsschulen) oder dual Studierenden (in Hochschulen) mit dem "Lernort" Betrieb. Die duale Ausbildung trifft man in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Sie steht für regionale Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie für die Förderung von Berufschancen junger Menschen auf dem lokalen Arbeitsmarkt. Außerhalb dieser drei Länder ist die duale Ausbildung nur selten gängige Praxis, bildet aber Gegenstand des Berufsbildungstransfers ins Ausland. Während über diesen Transfer bereits zahlreiche Forschungsbefunde vorliegen, ist kaum bekannt, inwiefern - spiegelbildlich - Niederlassungen ausländischer Unternehmen im Kontext dualer Berufsbildungssysteme hierzulande ausbilden. Diese Frage wurde am Beispiel von Niederlassungen multinationaler Unternehmen in Deutschland untersucht. Theoretisch knüpft der Beitrag an Forschungen über lokale Wissensbasen und die Einbettung ausländischer Niederlassungen an. Die Methode ist qualitativ. Die Resultate zeigen, dass die betrieblichen Entscheider über Freiheiten von Seiten der ausländischen Muttergesellschaft verfügen und diese zugunsten dualer Ausbildung nutzen. Allerdings erweist sich der Aufwand für das Engagement in dualer Ausbildung als hoch. Duale Ausbildungsaktivität erfolgt vor allem als Anpassungsstrategie an die institutionelle Umwelt, nicht als Gestaltung. Die lokalen Stakeholder verhalten sich überwiegend reaktiv. Dies verweist auf Ansatzpunkte für die Forschung zu Wissensbasen und lokale Einbettung sowie praxisorientiert auf mögliche Abstimmungsbedarfe." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2021-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku)..

"Dual vocational education and training systematically combines the learning of apprentices (in vocational schools) or students (in applied universities) with the 'learning venue' of the company. The dual vocational education and training exists in Germany, Austria and Switzerland and stands for regional competitiveness as well as for job opportunities of young people on the local labour market. Outside of these three countries, the dual system hardly exists, but dual practices are subject of international skill transfer policies. While this transfer is well researched, it is hardly known to what extent (in mirror image) subsidiaries of foreign companies take part in the dual system of German speaking countries. This question was examined, by focussing on subsidiaries of multinational companies in Germany. Theoretically, the contribution relates to research on local knowledge bases and the embeddedness of foreign subsidiaires. The study pursues a qualitative method. The results show that the local training managers have freedom for decision-making and use this in favour of getting involved in dual vocational education and training. However, the effort turns out to be high. Dual activities take place primarily as a strategy for adapting to the institutional environment, not as a way of shaping the environment. The local stakeholders are mostly reactive in this regard. This points to possible future fields of research on local knowledge bases and local embeddedness and, with regard to practice, to the relevance of mutual coordination." The study refers to the period 2021-2022. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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