Vorausberechnung 2030 - steigender Ganztagsbedarf für Grundschulkinder.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Meiner-Teubner, Christiane; Olszenka, Ninja
Titel	Vorausberechnung 2030 - steigender Ganztagsbedarf für Grundschulkinder.
Quelle	In: Kommentierte Daten der Kinder- & Jugendhilfe, 24 (2021) 2, S. 19-23Verfügbarkeit
Beigaben	Diagramm; Anmerkungen; Abbildungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2570-3064
Schlagwörter	Bildung; Vergleich; Frühe Kindheit; Frau; Arbeitsmarkt; Beschäftigtenstatistik; Teilzeitbeschäftigung; Sozialer Beruf; Statistik; Jugendhilfe
Abstract	Nach langen und zähen Verhandlungen zwischen Bund und Ländern wurde am 10.09.2021 - gewissermaßen auf die letzte Minute - das Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) verabschiedet. Nachdem sowohl Bundestag als auch Bundes rat dem Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses zugestimmt haben, ist nun der Weg zu einem Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter ab 2026/27 geebnet. Dieser Rechtsanspruch umfasst einen sogenannten Ganztagsplatz im Umfang von 8 Stunden an 5 Tagen pro Woche (inkl. Unterrichtszeit) und tritt im Schuljahr 2026/27 zunächst für die neu eingeschulten Kinder in Kraft. In den 3 folgenden Jahren kommt dann jeweils ein weiterer Einschulungsjahrgang hinzu, sodass der Rechtsanspruch ab dem Schuljahr 2029/30 für alle 4 Grundschuljahre gilt. Um den Rechtsanspruch erfüllen zu können, werden Länder und Kommunen in den kommenden Jahren vor der Herausforderung stehen, noch eine Vielzahl zusätzlicher Plätze schaffen zu müssen. Diesen Umfang abzuschätzen, war das Ziel der hier skizzierten Vorausberechnungen der AKJStat. Dafür waren 3 Einflussgrößen zentral: die bereits vorhandenen Ganztagsplätze, die demografische Entwicklung und der Elternbedarf.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1

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