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Autor/inn/enHövel, Dennis C.; Hennemann, Thomas; Rietz, Christian
TitelMeta-Analyse programmatischer-präventiver Förderung der emotionalen und sozialen Entwicklung in der Primarstufe.
QuelleIn: Emotionale und soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen, 1 (2019) 1, S. 38-55
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2629-0170
ISBN978-3-7815-2317-3; 978-3-7815-5750-5
DOI10.25656/01:25182
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-251821
SchlagwörterMetaanalyse; Affektive Entwicklung; Soziale Entwicklung; Förderprogramm; Schule; Primarbereich; Sonderpädagogik; Sonderpädagogische Förderung; Prävention; Wirksamkeit; Deutschland
AbstractIm Gegensatz zu klinischen Einrichtungen ist die Schule für alle Kinder und Jugendliche zugänglich, sodass sie das wichtigste Setting für präventive Maßnahmen im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung ist. Internationale Studien bestätigen die Wirksamkeit schulischer präventiver Förderung. Bei der Übertragung dieser Befunde auf Schulen in Deutschland besteht jedoch das Problem, dass die Wirkung von Präventionsprogrammen nicht beliebig interkulturell übertragbar ist. Eine Überprüfung für das deutsche Schulsystem ist vor diesem Hintergrund indiziert. Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirksamkeit manualisierter, deutschsprachiger Präventionsprogramme für den Einsatz in der Schule meta-analytisch zu erfassen, überblicksartig darzustellen und den Einfluss spezifischer Moderatoren auf die Programmeffekte zu überprüfen. Der Vergleich der Effekte der unterschiedlichen Studien erfolgt mittels Cohens d und der anschließenden Berechnung der mittleren gewichteten Effektstärke nach Wilson. Entlang der inhaltlichen und methodischen Einschlusskriterien konnten insgesamt zwölf Programme für die Primarstufe identifiziert werden. Zu diesen liegen zusammen 13 Studien mit insgesamt 169 Gruppenvergleichen vor. Im Prä-Post-Vergleich liegt die durchschnittliche Effektstärke bei dw=0.15. Für die Prä-Follow-up Analysen ergibt sich dw=0.23. Zudem konnten relevante Einflüsse der Erhebungsmethode (r=.22) und der Präventionsebene (r=.39) festgestellt werden. Auf Programmebene lassen sich die schrittweise Erarbeitung eines sozialen Problemlösezirkels (r=.31) und die Anzahl der Einheiten (r=.33) als relevante Einflussfaktoren für die Wirksamkeit herausstellen. Implikationen für das Fach emotionale und soziale Entwicklung werden diskutiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2023/1
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