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Autor/inn/enScholten, Lisa; Jepkens, Katja; Deinet, Ulrich; Rießen, Anne van
InstitutionForschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung
TitelRaumerleben junger Geflüchteter: Ergebnisse sozialräumlicher Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Socio-spatial Experience of Young Refugees in Düsseldorf.
QuelleDüsseldorf (2019), 58 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheFGW-Studie Integrierende Stadtentwicklung. 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2512-4749
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-66352-2
SchlagwörterSozialer Raum; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Adoleszenz; Schulbesuch; Stadtentwicklung; Mobilität; Berufliche Integration; Freizeitverhalten; Jugendarbeit; Flüchtling; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractIm Zuge der (Zwangs-)Migration kamen und kommen insbesondere junge Menschen nach Deutschland, um Schutz zu suchen. Entscheidende Weichen für die soziale, schulische und berufliche Integration können gerade in der Phase des Erwachsenwerdens gestellt werden. Zur Förderung und Unterstützung der Jugendlichen ist eine Orientierung an ihrer Lebenswelt geboten. Dazu zählen neben der Schule das Freizeitverhalten sowie die dabei genutzten Orte und Räume. Hieran knüpft die vorliegende Studie an und fragt nach relevanten (Freizeit-)Orten der Jugendlichen und den zugrundeliegenden Faktoren. Erkennbar ist, dass sich die geflüchteten nicht stark von den 'einheimischen' Jugendlichen unterscheiden, beide Gruppen aber heterogen sind. Insgesamt zeigt sich für die geflüchteten Jugendlichen, dass sie räumlich mobil sind und die Orte ihrer (Freizeit-)Interessen sowohl im Nahraum als auch stadtweit und außerhalb der Stadtgrenzen liegen. Entscheidend für die Attraktivität der Orte sind u. a. Gleichaltrige, Bezugspersonen oder spezielle Bedürfnisse. Ausschlaggebend dafür, dass Orte gemieden werden, sind u.a. negative Erfahrungen, auch in Bezug auf Diskriminierung.

In the course of (forced) migration, especially young people have come to Germany lately seeking protection. Decisions concerning social, educational and professional aspects of integration are pivotal during these stages of youth and young adulthood. In order to benefit and support young people, life-world orientation (Lebensweltorientierung) is required. In addition to school, this includes leisure time activities and the places and spaces used for this purpose. This is the starting point of the present study that asks for young people's relevant (leisure) places and the underlying reasons. One finding is that the refugees do not differ strongly from the 'natives', while both groups are heterogeneous. The young refugees appear to be spatially mobile, using places for (leisure) activities in the immediate vicinity as well as citywide and outside the city limits. Significant for the perceived attractiveness of places are i.a. peers, caregivers or special needs addressed. Negative experiences, e.g. of discrimination, are significant for the avoidance of places.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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