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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das BVerfG kam 2017 in einem Urteil zur Vergabe von Studienplätzen im Fach Medizin zu dem Schluss, dass mehrere gängige Verfahren verfassungswidrig waren. Daraufhin setzten mehrere Versuche ein, die Gerechtigkeit bei der Studienplatzvergabe zu steigern. In ihrem Beitrag setzen sich die Autorinnen mit den Ergebnissen einschlägiger Forschungen auseinander. Die Benachteiligungen sind vielfältig, und dafür einen Ausgleich zu schaffen bedarf es umfangreicher Vorkehrungen. Statt einfacher Studienplatzvergabe nach der Abiturnote empfahl es sich, etwas komplexere Studierendenauswahlverfahren zu entwickeln und einzuführen. Als Ziel der Entwicklung gaben die Autorinnen an: "Die Einführung eines fachspezifischen Studieneignungstests als schulnotenunabhängiges Kriterium für den Studiengang Bachelor Psychologie strebt eine Erhöhung der Fairness bei der Vergabe von Studienplätzen an." Der Beitrag stellt die Entwicklung und Erprobung dar. Nach den vorliegenden Ergebnissen zum Studierendenauswahlverfahren (STAV) "kann die Einführung des STAV-Psych daher als Vorbild für die Einführung weiterer Studierendenauswahlverfahren angesehen werden," in denen die Gerechtigkeit bei der Vergabe von Studienplätzen gesteigert werden soll. (HoF/Text übernommen).
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0018-2974
Menz, Cordelia; Rutsch, Juliane; Spinath, Birgit: Strukturelle Gerechtigkeitsaspekte bei der Einführung eines Studieneignungstests im Studiengang Bachelor Psychologie. 2021.
3366817
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