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Autor/inPfaff, Nicolle
TitelJugendkultur(forschung) im Spannungsfeld gesellschaftlicher Differenzverhältnisse.
QuelleAus: Puchert, Lea (Hrsg.); Schwertfeger, Anja (Hrsg.): Jugend im Blick der erziehungswissenschaftlichen Forschung - Perspektiven, Lebenswelten und soziale Probleme. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2020) S. 84-94Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 90-94
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8474-2458-0; 978-3-8474-2458-1
SchlagwörterSozialraum; Jugendforschung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Sozialstruktur; Jugendkultur; Sozialraum; Differenzierung; Jugendforschung; Heterogenität; Differenzierung; Sozialstruktur; Forschungsstand; Jugendkultur; Heterogenität; Gruppe (Soz); Jugendlicher
AbstractDie Jugendforscherin Angela McRobbie kritisiert die britische Jugendforschung seit den 1950er Jahren als einen Zusammenhang der Produktion von Differenz. Jugendforschung wird hier beschrieben als Beschäftigung mit kulturellen Formen junger Menschen, die sich als ästhetische Praktiken als sozialräumliche und gesellschaftspolitische Positionierungen sowie in ihren Sozialformen von der Erwachsenenkultur unterscheiden. Zugleich, und hierauf bezieht sich die feministische Kritik McRobbies, bleibt die Jugendforschung der Cultural Studies in dieser Beobachtung selektiv, indem sie nur männliche Jugendliche im Blick hat und die Kultur von Jugend ebenso wie wesentliche soziale Institutionen als männlich(e) repräsentiert und konstruiert. Der vorliegende Beitrag fragt nach dem Verhältnis von ausgewählten Traditionen der Jugendkulturforschung zu gesellschaftlichen Differenzverhältnissen und stellt dieses in den Zusammenhang von disziplinären Konjunkturen, gesellschaftlichen Wandel und der Standortgebundenheit von Forschenden. Die Darstellung geht aus von den Anfängen der wissenschaftlichen Beobachtung jugendlicher Ausdrucksformen (1) und beschreibt die jüngere Jugendkulturforschung mit ihren spezifischen inhaltlichen Fokussierungen, ihren Thematisierungsweisen und Beobachtungsformen als ein Forschungszusammenhang der Differenz produziert (2). Vor diesem Hintergrund zieht der Beitrag Schlüsse zur Auseinandersetzung mit Differenzverhältnissen in der Jugendkulturforschung (3). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/2
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