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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFischer, Britta; Springob, Jan
TitelInklusiver Unterricht.
Lauter, diverser, aber nicht stressiger.
QuelleIn: Impulse / Deutsche Sporthochschule Köln, 23 (2018) 2, S. 48-49
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2192-3531
SchlagwörterBeanspruchung; Lehrer; Inklusion; Stress; Sportpädagogik; Sportunterricht; Forschungsprojekt
AbstractDie Arbeit an inklusiven Schulen stellt für Lehrerinnen und Lehrer eine ganz besondere Herausforderung dar, denn je heterogener eine Gruppe ist, desto komplizierter wird die Umsetzung eines Unterrichts, der den Bedürfnissen aller Schülerinnen gerecht wird. Mit einer Befragung haben das SportlehrerInnenausbildungszentrum der Deutschen Sporthochschule Köln und das Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln nun nachgewiesen, dass die meisten Lehrkräfte gut mit den Besonderheiten der Inklusion umgehen können. Nicht einmal der Sportunterricht in inklusiven Klassen wird als besonders stark belastend wahrgenommen. Befragt wurden insgesamt 574 Lehrkräfte aus den Fachbereichen Sport, Englisch und Deutsch, die mehrheitlich angaben, dass messbare Belastungsfaktoren wie ein höherer Lärmpegel oder ein Mangel an Disziplin im inklusiven Unterricht häufiger auftreten als in Schulen ohne Schüler mit zusätzlichem Förderbedarf. Auch die Heterogenität der Gruppen wird als problematisch empfunden, Lehrkräfte in inklusiven Klassen sind demnach objektiv belasteter. Besonders Sportlehrerinnen und -Lehrern fällt im Unterricht an inklusiven Schulen die erhöhte Lautstärke auf, dennoch zeigen die Sportlehrkräfte geringere Erschöpfungswerte als die befragten Englisch- und Deutschlehrerinnen. Daraus ist zu folgern, dass die Umsetzung des Inklusionskonzeptes zwar eine vermehrte Belastung hinsichtlich der Disziplin und der Heterogenität der Klassen mit sich bringt, diese Belastungen aber nicht als höhere subjektive Beanspruchung empfunden werden. (Schiffer unter Verwendung wörtlicher Textpassagen). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2019/3
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