Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Möller, Christina |
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Titel | Prekäre Wissenschaftskarrieren und die Illusion der Chancengleichheit. |
Quelle | Aus: Laufenberg, Mike (Hrsg.); Erlemann, Martina (Hrsg.); Norkus, Maria (Hrsg.); Petschick, Grit (Hrsg.): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS (2018) S. 257-278
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-11630-9; 978-3-658-11631-6 |
DOI | 10.1007/978-3-658-11631-6_11 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Sozialstruktur; Sozioökonomischer Faktor; Berufschance; Geringfügige Beschäftigung; Universität; Hochschullehrer; Wissenschaftler; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | "Christina Möller untersucht in ihrem Beitrag die Effekte von sozialer Herkunft auf die Erfolgs- und Karrierebedingungen von Wissenschaftler_innen und betrachtet diesen Zusammenhang im Kontext des gegenwärtigen strukturellen Wandels in der Wissenschaft. Wie Möller belegt, lässt sich parallel zur Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft und einer steigenden Verunsicherung der Berufsperspektiven des akademischen Mittelbaus in den letzten Jahren eine soziale Schließung innerhalb der Gruppe der Professor_innen beobachten. Die erhöhte Konkurrenzsituation im Feld produziert sozialstrukturelle Ausschlüsse, die insbesondere den Nachwuchs aus hochschulfernen sozialen Klassen betreffen. Doch auch Frauen und andere marginalisierte, insbesondere mehrfach benachteiligte Gruppen sind durch die jüngeren Prozesse der Hierarchisierung und Ausdifferenzierung des wissenschaftlichen Feldes mit alten und neuen sozialen Selektionsmechanismen konfrontiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2012. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |