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Autor/inn/enLutz, Hedwig; Mahringer, Helmut
InstitutionArbeitsmarktservice Österreich / Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation
TitelNiedriglohnbeschäftigung.
Brücke in dauerhafte Beschäftigung oder Niedriglohnfalle? Ausgewählte Ergebnisse einer aktuellen Studie des AMS Österreich.
QuelleWien: Communicatio (2010), [4] S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAMS-Info. 155
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBeschäftigungseffekt; Niedriglohn; Arbeitsmarkt; Berufliche Integration; Erwerbsverlauf; Integration; Österreich
AbstractÖffentliche Arbeitsvermittlung versucht, arbeitslose Arbeitsuchende möglichst rasch in den Arbeitsprozess zu integrieren. Dieses Bemühen kann im Widerspruch zu qualitativen Zielsetzungen der Vermittlung stehen: der Vermittlung auf dauerhafte, möglichst gut entlohnte und den Qualifikationen der jeweiligen Arbeitskraft sowie den Erfordernissen des Unternehmens entsprechende Arbeitsplätze. In den vergangenen Jahren wurde in vielen Ländern Europas ein Anstieg der Beschäftigung im Niedriglohnbereich beobachtet. Diese Entwicklung fiel mit politischen Bemühungen zur Flexibilisierung von Arbeitsmärkten, dem Anwachsen atypischer Beschäftigungsformen und einem geringer werdenden Deckungsgrad tarifvertraglicher Vereinbarungen der Sozialpartner zusammen. Aus Sicht der Arbeitsmarktpolitik stellt sich damit die Frage, ob diese Entwicklung die Integration von Arbeitskräften ins Beschäftigungssystem begünstigt oder behindert. Die vorliegende Studie geht dieser Frage im Hinblick auf die Rolle der Niedriglohnbeschäftigung für den weiteren Erwerbsverlauf nach. Untersucht wurde einerseits, ob und für wen die Aufnahme einer niedrig entlohnten Beschäftigung ein Sprungbrett in eine stabile Beschäftigungmit höherem Entlohnungsniveau darstellt. Andererseits sollte festgestellt werden, ob und für wen die Aufnahme einer Niedriglohnbeschäftigung den Eintritt in eine Sackgasse lang anhaltender niedriger Entlohnung oder wiederholten Wechsels zwischen Arbeitslosigkeit und Niedriglohnbeschäftigung bedeutet. Im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), führte die MCS My Choice Solutions GmbH das Forschungsprojekt Bildungs- und Berufsberatung in Österreich durch. Es handelt sich dabei um ein zweiteiliges Gesamtprojekt, das aus einem Theorieteil und einer in dem hier vorliegenden Bericht beschriebenen empirischen Untersuchung besteht. Es wurden die Ergebnisse einer Befragung in Form telefonischer Interviews von Personen, die in Österreich als Bildungs- und/oder Berufsberater-Innen arbeiten, dokumentiert. Aus einem Sample von ca. 1.200 Personen, die aktuell in Österreich in diesem Berufsfeld tätig sind, wurde durch Zufallsauswahl eine Stichprobe von 300 Bildungs- und BerufsberaterInnen gezogen, die im Zeitraum Juni und Juli 2008 interviewt wurden.
Erfasst vonZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
Update2014/4
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