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Autor/inn/enSchmitz, Sophia; Spieß, C. Katharina; Stahl, Juliane F.
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelKindertageseinrichtungen: Ausgaben der Familien sind von 1996 bis 2015 mitunter deutlich gestiegen.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 84 (2017) 41, S. 889-903
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterBildungsökonomie; Kindertagesbetreuung; Kindertagesstätte; Ausgaben; Kosten; Beitragszahlung; Deutschland
AbstractDie Ausgaben der privaten Haushalte für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: für ein Kind unter drei Jahren von durchschnittlich 98 Euro monatlich im Jahr 2005 auf knapp 171 Euro im Jahr 2015 und für ein Kind im Kindergartenalter (ab drei Jahre) in den Jahren 1996 bis 2015 von 71 auf 97 Euro. Gleichzeitig wurde der Kita-Besuch von immer mehr Kindern vollständig von Beitragszahlungen befreit. Dennoch zahlen armutsgefährdete Haushalte, die Kita-Ausgaben tätigen, relativ zu ihrem Einkommen noch immer nahezu genau so viel wie andere Haushalte. Der vorliegende Bericht zeigt erstmals auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der Spezialstudie Familien in Deutschland (FiD), wie sich die Ausgaben in den vergangenen Jahren entwickelt haben und wer durch sie wie stark belastet ist. Auch wenn einkommensschwächere Haushalte und alleinerziehende Eltern über die Jahre in geringerem Ausmaß oder überhaupt nicht vom Anstieg der Kita-Ausgaben im sogenannten Kindergartenbereich betroffen waren, sollte künftig noch stärker und vor allem in allen Bundesländern einheitlich eine progressive Beitragsstaffelung durchgesetzt werden. Nicht empfehlenswert ist, Kitas grundsätzlich beitragsfrei zu machen, denn Haushalte aus oberen Einkommensgruppen äußern hohe Zahlungsbereitschaften. Diese sind teilweise noch nicht ausgeschöpft und könnten sogar noch gesteigert werden, wenn öffentliche Gelder dafür genutzt würden, die Qualität der Kitas zu erhöhen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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