Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Putzing, Monika; Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone |
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Institution | Sachsen / Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Kantar Public Germany; SÖSTRA GmbH (Berlin) |
Titel | IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 21. Welle 2016. |
Quelle | Berlin (2017), 119 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Forschung und Entwicklung; Arbeitswelt; Digitalisierung; Altersstruktur; Wirtschaftslage; Branche; Gewinn; Investition; Leiharbeit; Lohnentwicklung; Personalbeschaffung; Tarif; Umsatz; Unternehmensentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräftebedarf; Atypische Beschäftigung; Beschäftigungsstruktur; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Fachkraft; Betriebliche Berufsausbildung; Betriebliche Weiterbildung; Entwicklung; Ertrag; IAB-Betriebspanel; Innovation; Quote; Sektorale Verteilung; Übernahme; Langzeitarbeitsloser; Migrant; Sachsen |
Abstract | "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2016 zum 21. Mal durchgeführt. Im Rahmen der diesjährigen Auswertungen werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg bei der Stellenbesetzung (Kapitel 3), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung und Verdienste (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten Themen, welche in ein- oder zweijährigem Rhythmus abgefragt werden, wurden in der 21. Erhebungswelle durch empirische Befunde zu neu aufgenommenen Aspekten ergänzt. Hierbei handelt es sich um das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 3), die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte (Kapitel 4) sowie das Thema Digitalisierung. Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt. Diese sind derzeit schwer abschätzbar. Die Arbeitsmarktforschung ist sich jedoch einig, dass mit voranschreitendem Digitalisierungsprozess einzelne Fähigkeiten und Qualifikationen an Bedeutung gewinnen, andere an Bedeutung verlieren werden. Hieraus ergeben sich besondere Herausforderungen für die Betriebe im Hinblick auf Arbeitsorganisation, Personaleinsatz und Qualifizierung. Mit den Daten der aktuellen Befragung werden erstmals Ergebnisse zu ausgewählten Fragen dieses Themas vorgelegt. Diese betreffen den Grad der Auseinandersetzung der Betriebe mit modernen Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien, die Einschätzung der Potenziale dieser Technologien für die Betriebe sowie den Ausstattungsgrad der Betriebe mit solchen Technologien (Kapitel 9)." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2016. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/4 |