Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bröckling, Ulrich |
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Titel | Auch Aufrichten ist Zurichten. Das Paradox des Empowerment. |
Quelle | In: Medien + Erziehung, 60 (2016) 3, S. 9-16Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0176-4918; 0341-6860; 0723-399X |
Schlagwörter | Autonomie; Verantwortung; Entwicklung; Konzeption; Selbsthilfe; Unterstützung |
Abstract | Empowerment ist ein Konzept, das über politische Fraktionierungen und fachliche Zuständigkeiten hinweg fraglose Plausibilität beansprucht. Bürgerinitiativen und Graswurzelbewegungen berufen sich ebenso darauf wie neokonservative Beraterinnen und Berater von Politik und Unternehmen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter ebenso wie Personalmanagerinnen und -manager. Diese Analyse der politischen Grammatik des Empowerment geht auch den Transformationen des Konzepts seit den 1970er-Jahren nach. Im Zeichen des Bemächtigungsimperativs stellen Autonomie, Freiheit und Eigenverantwortung nicht länger die Antithese von Herrschaft dar, sondern den avanciertesten Modus ihrer Ausübung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/3 |