Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Neusel, Ayla; Wolter, Andrä |
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Titel | Auf dem Weg zur Transnationalität? Eine explorative Studie über Professorinnen und Professoren mit Migrationsbiographie an deutschen Hochschulen. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 64 (2016) 1/2, S. 3-15Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 10; Literaturangaben S. 14-15 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Berlin; Deutschland; Hessen; Hochschullehrer; Motivation; Hochschule; Migration; Motivation; Migration; Migrationshintergrund; Hochschullehrer; Migrationshintergrund; Hochschule; Regionale Herkunft; Professor; Professorin; Berlin; Deutschland; Hessen |
Abstract | Wissenschaft war schon immer international. Aber keineswegs in der Herkunft ihrer Personen in den nationalen Wissenschaftssystemen. Erst in jüngster Zeit, als sich das Interesse deutscher Hochschulen vermehrt darauf richtete, internationale Studierende anzuziehen (bis 2006 lag Deutschland im internationalen Vergleich ähnlicher Länder sehr weit zurück), wurden zunehmend auch Fragen der interkulturellen Kompetenz des Lehrkörpers thematisiert. Zunächst schien es nur ein Weiterbildungsproblem deutscher Lehrender zu sein; dann aber kam der "revolutionäre Gedanke" auf, man sollte den ausländischen Studierenden auch durch Lehrende aus ihren Herkunftskulturen sowohl Ansprechpartner als auch Modelle der Integration in die deutsche Gesellschaft anbieten. Die Zahl solcher Berufungen nahm erst sehr allmählich zu - auch wegen anfänglicher beamtenrechtlicher Hindernisse. Jetzt ist es Zeit, einer erste Bilanz dieser Entwicklung zu ziehen. Unter dem Titel "Auf dem Weg zur Transnationalität? Eine explorative Studie über Professorinnen und Professoren mit Migrationsbiographie an deutschen Hochschulen" legen Aylâ Neusel und Andrä Wolter reine Zwischenbilanz vor. (zhb/Text übernommen). In the course of the increasing globalization of higher education the strategic interest of higher education institutions in the internationalization of faculty by appointment of foreign professors has grown considerably. The article refers to an empirical study on professors with a migration biography in Hessen and Berlin including two groups: firstly those with a migration background who were educated entirely or mostly in the German school system; secondly those who completed their school education in a foreign country and came to Germany at a later stage of their academic career, sometimes not until their appointment at a German university. The results show the very heterogeneous composition of this group. The most impressive result consists of the benefits of international mobility in particular for the institutions appointing professors with a migration background. Migration and international mobility create additional academic resources and cultural capital, e.g. an outstanding level of academic activity including international activities. (zhb/text adopted). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2016/4 |