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Autor/inn/en | Eckhardt, Andrea G.; Egert, Franziska |
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Titel | Gesundheit und Alltagsfertigkeiten im frühen Kindesalter. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 3 (2014) 2, S. 82-92Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000151 |
Schlagwörter | Fertigkeit; Psychosozialer Faktor; Kindheit; Familie; Familie; Fertigkeit; Gesundheit; Kind; Lernen; Öffentliche Einrichtung; Programm; Entwicklung; Kind; Lernen; Programm; Gesundheit; Gesundheitspflege; Öffentliche Einrichtung; Alltagsfertigkeit; Entwicklung |
Abstract | Die vorliegende empirische Studie untersucht inwieweit Alltagsfertigkeiten durch gesundheitsbezogene Faktoren des Kindes und der Familie erklärt werden können. Die Analysen basieren auf den Daten der zwei- und vierjährigen Kinder aus der "Nationalen Untersuchung zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen Kindheit (NUBBRK)". Für diese Untersuchung wurden in acht Bundesländern Daten zur Betreuungsqualität in Familien und außerfamiliären Betreuungseinrichtungen erhoben. Die Stichprobe beträgt insgesamt N = 1956. Neben Befragungen der Eltern wurden die Erhebungsinstrumente Vineland Adaptive Behavior Scale (Vineland II), die sieben-stufige Internationale Standardklassifikation im Bildungswesen (ISCED-97) auf deutsche Bildungsabschlüsse und die Allgemeine Depressionsskala (ADS) eingesetzt. Die Ergebnisse liefern Hinweise darauf, dass strukturelle Merkmale sowie gesundheitliche Aspekte des Kindes einen Einfluss auf die Entwicklung von Alltagsfertigkeiten haben. Außerdem wird deutlich, dass die Gesundheit der Mutter für den Erwerb von Alltagsfähigkeiten des Kindes bedeutsam ist. Abschließend wird auf die Bedeutung von Gesundheitsförderungsprogrammen hingewiesen, die zum einen die Bedingungen des Aufwachsens in der Familie verbessern und zum anderen Kindertageseinrichtungen als Setting zur Gesundheitsförderung in Ergänzung zur Familie berücksichtigen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |