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Autor/inn/enBröckling, Ulrich; Peter, Tobias
TitelMobilisieren und Optimieren.
Exzellenz und Egalität als hegemoniale Diskurse im Erziehungssystem.
Paralleltitel: On mobilizing and optimizing.
QuelleAus: Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Helsper, Werner (Hrsg.): Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 129-147
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-658-01935-2; 978-3-658-01935-8
DOI10.1007/s11618-014-0526-1
SchlagwörterChancengleichheit; Leistungsfähigkeit; Bildungssystem; Bildungspolitik; Elementarbereich; Primarbereich; Diskursanalyse; Elite; Wettbewerb; Ökonomisierung; Tertiärbereich; Hochschule; Diskurs; Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht mit der gesellschaftlichen Konstruktion von Egalität und Exzellenz die diskursive Formation von zwei gegenläufigen politischen Rationalitäten des zeitgenössischen Bildungswesens in Deutschland. Während im Elementar- und Primarbereich des Erziehungssystems ein Vokabular der Chancengerechtigkeit den bildungspolitischen Diskurs dominiert, bildet im tertiären Bereich bei den Hochschulen Exzellenz den Fluchtpunkt politischer Interventionen und institutioneller Reformprozesse. Unter theoretischer Orientierung an der Hegemonie-Theorie, den Studies of Governmentality und der Systemtheorie untersucht der Beitrag im Rahmen einer Diskursanalyse politisch-strategischer und institutioneller Texte des bildungspolitischen Diskurses zwischen 2003 und 2010, auf welche Rechtfertigungsordnungen sich diese gegenläufigen Rationalitäten stützen. Der Beitrag verfolgt die These, das Mobilisieren und Optimieren gemeinsame Prinzipien von Egalität und Exzellenz als Rationalitäten einer maximalen Mobilisierung von Bildungsressourcen darstellen. (DIPF/Orig.).

Looking at the conflictual constitution of educational systems by equality and excellence, this paper examines the discursive formation of two political rationalities in the contemporary German educational system that are directly opposed. While early childhood and primary education discourses are dominated by a terminology of equity, tertiary education institutions such as universities are described with a terminology of excellence that has become a reference point for political interventions and institutional reform processes. Taking up the theoretical position of hegemony-theory, governmentality studies and system theory, the paper analyzes the rules of justification these hegemonic discourses refer to by employing a discourse analysis of strategic, conceptional, and institutional texts of the German education policy discourse between 2003 and 2010. The paper puts forth the thesis that mobilizing and optimizing represent the common principles of equality and excellence as rationalities of the maximal mobilization of educational ressources. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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