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Autor/inKrondorfer, Birge
TitelGovernance als Harmonisierungsstrategie. Oder warum Demokratie streitbare Frauenbildung braucht.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2013) 18, S. 09/1-9Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-73553
SchlagwörterFrau; Bildungspolitik; Partizipation; Erwachsenenbildung; Frauenbildung; Österreich
AbstractDer vorliegende Beitrag zeigt, dass das Governance-Konzept auf die Verdrängung von sozialen, strukturellen und ökonomischen Asymmetrien zielt. Zu diesen gehören die nach wie vor ungleich verteilten Partizipationsmöglichkeiten von Frauen in gesellschaftspolitischen Bereichen und Belangen. Welches Selbstverständnis und Selbstverhältnis kann eine geschlechterkritische Erwachsenenbildung haben? Wie lässt sich eine Erwachsenenbildung denken, die emanzipatorisch ist und damit nicht die Förderung ins System meint, ein System, das vorgeblich demokratisch ist? Was ist zu favorisieren: die Verpflichtung zu Geschlechtergleichheit im Sinne einer Angleichung oder das Recht auf Differenz im Sinne einer souveränen Nichtpartizipation? - Diese und weitere Fragen münden in ein Plädoyer für ein Konzept kritischer Frauenbildung, das Dissens zu einer fehlenden Geschlechterdemokratie stiftet und deshalb mehr denn je Thema und Erfordernis ist. (DIPF/Orig.).

This article shows that the concept of governance aims at eliminating social, structural and economic asymmetries. These still include unequally distributed opportunities for women to participate in sociopolitical areas and issues. What image of and relationship with itself can gender-based adult education have? What would adult education be like if it were emancipatory and thus does not support the system, a system that is allegedly democratic? What should be favoured: the commitment to gender equality in the sense of becoming alike or the right to difference in the sense of competent non-participation? These and other questions lead to a plea for a concept of critical education for women that provokes dissent about the lack of gender democracy and that for this reason remains an issue and demand. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
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