Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kampert, Otmar |
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Titel | "Danke, dass ich meine Meinung sagen durfte". Diagnose und Evaluation im Lateinunterricht. |
Quelle | In: Der altsprachliche Unterricht Latein, Griechisch, 55 (2012) 1, S. 2-10Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustration |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0002-6670; 2749-0394 |
Schlagwörter | Evaluation; Individuelle Förderung; Beurteilungsbogen; Diagnose; Diagnosebogen; Testaufgabe; Leistungsbeurteilung; Schülerselbstbeurteilung; Lernprozess; Fachdidaktik; Lateinunterricht; Deutschland |
Abstract | Das Lehr-Lehrgeschehen entfaltet sich dem Verfasser gemäß als Prozess, der, von der Diagnose ausgehend, seinen vorläufigen Endpunkt in Form einer Evaluation erreicht und sich spiralförmig entwickelt. Im Basisartikel des vorliegenden Themenheftes "Diagnose und Evaluation" geht der Autor, auf den Lateinunterricht bezogen, diesem Geschehen nach. Eine Leistungsüberprüfung mit dem Ziel einer Diagnose muss den Kriterien Objektivität, Reliabilität und Validität genügen. Häufige Fehlerquellen sind Milde- bzw. Strengefehler, Tendenzen zur Mitte und Extremurteile, logische Fehler sowie Reihungsfehler. Im Folgenden erläutert der Verfasser, wie ein Diagnoseverfahren im altsprachlichen Unterricht in unterrichtliche Praxis umgesetzt werden kann. Von großer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Anwendung von Selbstbeurteilungsbogen und des dialogischen Diagnosebogens, der neben der Selbsteinschätzung mindestens eine Fremdeinschätzung enthält. Nach der Diagnose erfolgt die individuell ausgerichtete Förderung der Lernenden, die auf Vereinbarungen beruht, und die in einem Lerntagebuch dokumentiert wird. Eine (kompetenzorientierte) Evaluation mithilfe eines Fragebogens beendet eine Lernphase. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/2 |