Jugend und Migration. Jugendliche aus Migrationsfamilien in Österreich zwischen Diskriminierung und Anerkennung.

Autor/in	Yildiz, Erol
Titel	Jugend und Migration. Jugendliche aus Migrationsfamilien in Österreich zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and migration. Adolescents from migration families in Austria between discrimination and recognition.
Quelle	Aus: Knapp, Gerald (Hrsg.); Lauermann, Karin (Hrsg.): Jugend, Gesellschaft und soziale Arbeit. Lebenslagen und soziale Ungleichheit von Jugendlichen in Österreich. Klagenfurt: Hermagoras Verl. (2012) S. 327-346Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur Sozialpädagogik. 12
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7086-0690-3
Schlagwörter	Soziale Anerkennung; Soziale Situation; Ethnizität; Jugend; Familie; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Stigmatisierung; Arbeitsmarkt; Jugendlicher; Österreich
Abstract	Dem Verfasser geht es um den gesellschaftlichen Umgang mit Jugendlichen aus Migrationsfamilien in Österreich. Im öffentlichen Diskurs gelten sie und ihre soziale Praxis fast automatisch als abweichend und sie werden auf ethnisch-kulturelle oder religiöse Gegebenheiten reduziert. Obwohl diese Sonderbehandlung seit einigen Jahren kritisiert wurde, hat sich die defizit- und problemorientierte Sichtweise bis heute gehalten und gehört in Österreich längst zur Normalität. In Auseinandersetzung mit dieser kulturellen Hegemonie wird hier die Perspektive gewechselt und die Jugendlichen mit ihren individuellen Lebensbedingungen, Lebenswelten und Erfahrungen werden in den Mittelpunkt gerückt. Es wird für ein gesamtgesellschaftliches Umdenken plädiert, das mit einer neuen Gleichstellungspolitik einhergeht, die strukturelle und soziale Probleme nicht unter ethnischem oder kulturellem Vorzeichen diskutiert, sondern die Demokratisierung aller Bereiche der Gesellschaft zum Ziel hat. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2