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Autor/inMantl, Wolfgang
TitelDie schöpferische Kraft nachhaltiger Bildung als Entwicklungsmotor.
Gefälligkeitsübersetzung: The creative power of continuous education as a driving force behind development.
QuelleAus: Mantl, Josef (Hrsg.); Ochs, Alexander (Hrsg.); Pacheco, Marc R. (Hrsg.): Communicating Sustainability. Perspektiven der Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wien: Böhlau (2012) S. 185-188Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-205-78817-1
SchlagwörterBildung; Bildungsziel; Bildungsplanung; Förderung; Entwicklungshilfe; Entwicklungsland; Humanitäre Hilfe; Nachhaltigkeit; Österreich
AbstractDie Bildungsarbeit in Entwicklungsländern darf nach Meinung des Autors keine punktuelle Aktion sein, sondern muss sich durch Nachhaltigkeit auszeichnen. Besonders wichtig sind "einfache" Schulen, ergänzt durch Landwirtschafts- und Gewerbeschulen. Diese sind wichtiger als Universitäten mit für den "take-off" eines Landes nicht nützlichen Studien, wohingegen Fachhochschulen eine Zukunftsbedeutung haben. Staat und Gesellschaft, Stadt und Land müssen mit einem funktionalistischen Bildungsbegriff in den Blick genommen werden. Die Bildungsziele sind, wie auch nach dem Kantischen Mündigkeitspostulat, Denk- und Sprachkompetenz, aber immer auch Alltagswissen mit EDV-Kenntnissen sowie - dies wird in der weltweiten Bildungsdiskussion meist übersehen - die Entwicklung des Charakters und der sozialen Natur des Menschen. Hierher gehört als Ziel gerade in Krisenregionen die Toleranz als aktive Mitmenschlichkeit, die mehr als eine Indifferenz ist. In der Entwicklungsfrage geht es somit darum, ein Optimierungsmodell der Bildung in der Kombination eines humanitären Orientierungswissens mit einem funktionalistischen Verfügungswissen umzusetzen. Die Bildung als Entwicklungsmotor für den Süden zu fördern, ist vor allem eine humanitäre und moralische Verpflichtung. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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