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Autor/inHonig, Michael-Sebastian
TitelDie frühe Kindheit als Herausforderung der Kindheitsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Early childhood as a challenge for childhood research.
QuelleAus: Braches-Chyrek, Rita (Hrsg.); Röhner, Charlotte (Hrsg.); Sünker, Heinz (Hrsg.): Kindheiten. Gesellschaften. Interdisziplinäre Zugänge zur Kindheitsforschung. Opladen: B. Budrich (2012) S. 81-95Verfügbarkeit 
ReiheKindheiten. Gesellschaften. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-428-2
SchlagwörterErziehung; Forschung; Jugendforschung; Kindheit; Erziehungswesen; Institutionalisierung; Kind; Kinderbetreuung; Kleinkind; Frühpädagogik; Politischer Faktor; Betreuung; Institution; Luxemburg
AbstractAm Beispiel des Betreuungssystems des Großherzogtums Luxemburg geht der Autor der Frage nach, wie die bisherigen Forschungsergebnisse der childhood studies es ermöglichen können, einen Zugang zu dem spezifischen Forschungsfeld der early childhood education und care zu finden und durch welche neuen Perspektiven dieses Forschungsfeld wissensanalytisch erschlossen werden kann. Dabei schlägt der Autor vor, Konzepte der Wohlfahrtsforschung und Institutionalisierung anzuwenden, um die Rationalität des Betreuungssystems und den spezifischen Zugang zu organisierter Bildung und Betreuung in früher Kindheit theoretisch zu erfassen. In diesen kindheitstheoretischen Diskurs werden von dem Autor zwei zentrale Perspektiven eingewoben. Während die Kindheitsforschung den Prozess der Institutionalisierung der Kindheit als ein Regulativ multipler Referenzen betrachtet, für den im Kontext betreuungspolitischer Diskurse arbeitsmarkt- und bildungspolitische, sozial- und gleichstellungspolitische Ziele aufeinander abgestimmt werden müssen und gleichzeitig nach der ständigen Reflektion pädagogischer Aufgaben verlangt, also vorrangig auf externe Erwartung reagiert wird, stellt sich das Betreuungssystem aus der Position des Kindes als ein sozialer Ort der Transitionen zwischen Familie, Markt und Staat dar, welche die alltägliche Lebensführung (horizontal) sowie Lebenschancen (vertikal) ermöglichen und begrenzen. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/3
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