Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Laubstein, Claudia; Holz, Gerda; Dittmann, Jörg; Sthamer, Evelyn |
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Institution | AWO Bundesverband; Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik |
Titel | "Von alleine wächst sich nichts aus..." Lebenslagen von (armen) Kindern und Jugendlichen und gesellschaftliches Handeln bis zum Ende der Sekundarstufe I. Abschlussbericht der 4. Phase der Langzeitstudie im Auftrag des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt. |
Quelle | Berlin (2012), 263 S. |
Reihe | Arbeiterwohlfahrt Bundesverband. Schriftenreihe Theorie und Praxis |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-9815319-1-6 |
Schlagwörter | Kultur; Soziale Situation; Soziale Beziehung; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Familie; Kind; Kindertagesstätte; Schulübergang; Sekundarstufe I; Gesundheitszustand; Armut; Inländer; Migrationshintergrund; Soziale Dienste; Sozialer Abstieg; Soziales Netzwerk; Grundsicherung; Kapital; Sozialkapital; Freizeitverhalten; Jugendsozialarbeit; Geschlechtsspezifik; Inanspruchnahme; Arbeiterwohlfahrt; Ausländer; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Migrant |
Abstract | Die AWO-ISS-Studie erforschte als Wiederholungsbefragung die Lebenslagen und Zukunftsperspektiven von fast 900 Kindern, die erstmals als 5- bzw. 6-jährige im Kindergarten und 2009 bzw. 2010 als 16-/17 Jährige letztmals befragt wurden. Insbesondere geht es um die Auswirkungen der frühen Kinderarmut auf die nun herangewachsenen armutsbetroffenen Jugendlichen. Fazit: Die Auswirkungen von Armut sind am stärksten bei dauerhafter und aktueller Armut. Diese birgt ein hohes Risiko multipler Deprivation und verringert die Chancen auf Wohlergehen. Die Folgen früher, aber überwundener Armut sind bei Jugendlichen kaum noch nachweisbar. Ein gesichertes Familieneinkommen in der Kindheit schützt Jugendliche nicht vor multipler Deprivation, wenn Armut erst im Jugendalter auftritt. Die Lebenslagetypen bleiben für viele Kinder zwischen früher Kindheit und Jugend konstant. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/1 |