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Autor/inn/enStamm, Margrit; Holzinger-Neulinger, Melanie; Suter, Peter
TitelSchulabbrecher in unserem Bldungssystem.
Gefälligkeitsübersetzung: School dropouts in our education system.
QuelleWiesbaden: Springer VS (2012), 197 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-18275-9; 978-3-531-94287-2
DOI10.1007/978-3-531-94287-2
SchlagwörterAbweichendes Verhalten; Schule; Schulverweigerung; Schüler; Schulversagen; Motivation; Abbruch; Intervention; Prävention; Typologie; Deutschland
AbstractIm Mittelpunkt der Publikation stehen die so genannten Drop-outs, d. h. Schüler, welche die Schule abgebrochen haben, aus ihr ausgestiegen oder von ihr ausgeschlossen worden sind. Die Studie ist die erste Untersuchung im deutschsprachigen Raum, die sowohl längsschnittlich angelegt war, mit vor dem Drop-out erhobenen Daten operieren konnte und auf der Basis der Ergebnisse ein Präventionsprogramm (STOP-DROP) entwickelt hat. Möglich wurde dies durch eine repräsentative schriftliche Fragebogenerhebung sowie qualitative Interviews mit den Schülern zu ihren Abgangsentscheidungen und ihrer weiteren Entwicklung. Insgesamt werden vier Hauptergebnisse festgehalten: (1) Schulabbruch hat unterschiedliche Ursachen und stellt in der Regel kein plötzliches Ereignis dar. Deshalb handelt es sich um ein multifaktoriell bedingtes Phänomen. (2) Klassenwiederholung, Schuleschwänzen, abweichendes Verhalten sowie das männliche Geschlecht erweisen sich als starke Prädiktoren für Drop-out-Verhalten. (3) Dass es den Schulabbrecher nicht gibt, verdeutlicht die anhand der qualitativen Interviews herausgearbeitete empirische Typologie, welche zwischen "Hängern", "Gemobbten", "Schulmüden", "familiär Belasteten" und "Delinquenten" unterscheidet. (4) Drop-outs kehren in mehr als der Hälfte der Fälle ins Bildungssystem zurück. Demzufolge ist es falsch, Drop-outs per se zu dramatisieren. In entwicklungspsychologischer Sicht kann ein Schulabbruch auch positive Effekte haben und beispielsweise die Identitätsfindung fördern. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/1
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