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Autor/inBehmel, Albrecht
Titel1968: die Kinder der Diktatur.
Der Mythos der Studentenbewegung im ideengeschichtlichen Kontext des "hysterischen Jahrhunderts" 1870 bis 1968.
Gefälligkeitsübersetzung: 1968: The children of the dictatorship. The myth of the student movement in the idea-historical context of the "hysterical century" between 1870 and 1968.
QuelleStuttgart: Ibidem-Verl. (2011), 162 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8382-0203-7
SchlagwörterKultur; Kollektive Identität; Familie; Geschlechterrolle; Familie; Geschichtswissenschaft; Studentenbewegung; Symbol; Weltbild; Geschlechterrolle; Hochschule; Mythos; Kultur; Ideengeschichte; Diktatur; Symbolische Politik; Nachkriegszeit; Dekonstruktivismus; Weltbild; Diktatur; Symbolische Politik; Mythos; Ideengeschichte; Studentenbewegung; Geschichtswissenschaft; Hochschule; 19. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Generationenverhältnis; Historische Analyse; Symbol; Nietzsche, Friedrich; Deutsches Kaiserreich
Abstract"Die deutsche Gesellschaft der Adenauerzeit fürchtete sich vor nichts mehr als vor 'Experimenten' und der Rückkehr zu 'Weimarer Verhältnissen'. Um Gehör zu finden, musste die Studentenbewegung der 1968er Jahre daher genau jene Ängste anpacken, und zwar durch antibürgerliche Radikalität, deren Ursprünge interessanterweise unter anderem bei Richard Wagner und Friedrich Nietzsche zu finden sind. Der Autor dekonstruiert den 'Mythos von 1968', indem er nach Ursprüngen und Entwicklung derjenigen Symbole und Vorbilder fragt, denen die 'Achtundsechziger' folgten. Dabei entsteht ein kontrastreiches Bild einer Epoche, das zugleich auch als Charakterstudie der Deutschen verstanden werden kann. Wenn man die Studentenbewegung nicht als Beginn, sondern als Endpunkt einer rund hundertjährigen 'hysterischen Phase' der deutschen Geschichte begreift, lassen sich zahlreiche Widersprüche erklären, wie etwa die Verehrung von Diktatoren aus Ländern der Dritten Welt bei gleichzeitiger Anklage des angeblich 'faschistoiden Systems' des eigenen Landes. Ideengeschichtlich und inhaltlich war die Studentenbewegung, anders als es der Mythos behauptet, größtenteils rückwärtsgewandt und bezog ihre wichtigsten Inspirationen aus der Vor- und Zwischenkriegszeit bzw. der Jahrhundertwende. Im Kontext des 'hysterischen Jahrhunderts von 1870 bis 1968' und im Licht der ideengeschichtlichen Vorgänger bleibt vom Mythos 1968 nur wenig übrig." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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