Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lewandowsky, Marcel |
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Titel | Politische Bildung und Populismus. Gefälligkeitsübersetzung: Political education and populism. |
Quelle | Aus: Wielenga, Friso (Hrsg.); Hartleb, Florian (Hrsg.): Populismus in der modernen Demokratie. Die Niederlande und Deutschland im Vergleich. Münster: Waxmann (2011) S. 219-234
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-2444-9 |
Schlagwörter | Bildungsziel; Ideologie; Bildungsarbeit; Massenkommunikation; Politische Bildung; Politische Einstellung; Politische Kultur; Populismus; Repräsentative Demokratie; Modernisierung; Information; Deutschland |
Abstract | Nach Auffassung des Autors muss die Grundlage politischer Bildung sein, die Wandlungsfähigkeit des Phänomens Populismus in den Blick zu nehmen. Sie muss zugleich Sorge dafür tragen, dass die Verlockungen und Gelegenheitsstrukturen der Populisten gar nicht erst greifen können. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, die politische Bildung anhand folgender Überlegungen zu entwickeln: (1) Der Populismus wird als Begleiterscheinung von Modernisierungsprozessen begriffen; (2) Der Populismus wird als Katalysator bestimmter individueller Einstellungsmerkmale angesehen, die verschiedene Studien unter die Begriffe "autoritär", "chauvinistisch" oder "fremdenfeindlich" subsumiert haben; (3) Der Populismus wird nicht nur in seiner parteipolitischen Form, sondern auch als Phänomen der Massenkommunikation behandelt; (4) Die Bildungsarbeit gegen den Populismus muss sich mit den Grundlagen der repräsentativen Demokratie befassen, darüber aufklären und vermitteln. - Basierend auf diesen Wesenselementen des Populismus werden im vorliegenden Beitrag einige grundlegende Überlegungen für die politische Bildung skizziert. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/4 |