Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Tully, Claus J.; Baier, Dirk |
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Titel | Mobilitätssozialisation. Gefälligkeitsübersetzung: Mobility Socialization. |
Quelle | Aus: Schwedes, Oliver (Hrsg.): Verkehrspolitik. Eine interdisziplinäre Einführung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (2011) S. 195-211
PDF als Volltext |
Reihe | Perspektiven der Gesellschaft |
Beigaben | grafische Darstellungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18043-4 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92843-2_10 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Begriff; Lebensstil; Sozialisation; Mobilität; Verkehrspolitik; Verkehrsverhalten; 21. Jahrhundert; Entwicklung; Verkehr; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Aufgabe der Politik ist die Steuerung sozialer Prozesse. Die Verkehrspolitik versucht dementsprechend mittels verschiedener Maßnahmen, das Verhalten der Bevölkerung als Verkehrsteilnehmer zu formen. Eine vorausschauende Verkehrspolitik verlässt sich hierbei nicht nur auf technische Lösungen. In modernen Gesellschaften ist es vielmehr nötig, die individuellen Bedürfnissen und Erwartungen der Verkehrsteilnehmer zu kennen. Insofern gilt es, nicht allein die zurückgelegten Wege (den Verkehr) zu beachten, sondern die Mobilität der Menschen als Ganzes in den Blick zu nehmen. Die Art und Weise, wie Menschen räumlich mobil sind, ist Resultat der Mobilitätssozialisation. Der Beitrag geht zunächst auf den Begriff der Mobilitätssozialisation ein und betrachtet Sozialisation im Jugendalter. Anschließend wird aufgezeigt, unter welchen Bedingungen Mobilitätssozialisation zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfolgt. Im Fokus stehen dabei die Entwicklungen in Deutschland. Das Fazit zeigt die Veränderungen im Mobilitätsverhalten der Gesellschaft auf. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/2 |