Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bertram, Hans |
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Titel | Subjektives Wohlbefinden. Gefälligkeitsübersetzung: Subjective Well-Being. |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.); Spieß, Katharina C. (Hrsg.): Fragt die Eltern! Ravensburger Elternsurvey Elterliches Wohlbefinden in Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 61-77 |
Beigaben | grafische Darstellungen 8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-6871-7 |
Schlagwörter | Bildung; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Mutter; Vater; Familienpolitik; Eltern; Gesundheit; Einkommen; Beruf; 21. Jahrhundert; Familienstand; Deutschland |
Abstract | Das elterliche Wohlbefinden, also die subjektive Einschätzung der eigenen Lebenslage, stellt eine wichtige Ressource für die kindliche Entwicklung dar. Der vorliegende Beitrag stellt in Bezug auf diesen Kontext einige Befunde des Ravensburger Elternsurvey (2009) vor. Dieser erforscht das elterliche Wohlbefinden von Vätern und Müttern mit Kindern unter sechs Jahren in den Lebensformen Ehe, nichteheliche Lebensgemeinschaft sowie alleinerziehend. Der Autor führt aus, dass eine Faktorenanalyse aller Fragen zur Zufriedenheit, die das subjektive Wohlbefinden bestimmen können, drei Dimensionen von Zufriedenheit hervorbrachte: Den Hauptfaktor 'allgemeine Zufriedenheit', 'Zufriedenheit mit der Partnerschaft' sowie 'Zufriedenheit mit der Infrastruktur'. Auf dieser Grundlage überprüft der Beitrag ausgewählte Faktoren aus den Zufriedenheitsdimensionen auf ihre Eignung als Bedingungen für subjektives Wohlbefinden. Es sind dies Einkommen, Bildung und Beruf, Familienstand und Netzwerke, Gesundheit und Familienpolitik. Wichtigster Faktor für die befragten Väter und Mütter ist die Gesundheit, gefolgt von Einkommen und Familienpolitik. Im Unterschied zu den Vätern sind bei den Müttern Familienstand und Berufsposition von erheblicher Bedeutung. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |