Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bertram, Hans; Freitag, Nora; Siewert, Kristina |
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Titel | Familie, elterliches Wohlbefinden und familienpolitische Präferenzen. Gefälligkeitsübersetzung: Family, parental well-being and family policy preferences. |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.); Spieß, Katharina C. (Hrsg.): Fragt die Eltern! Ravensburger Elternsurvey Elterliches Wohlbefinden in Deutschland. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2011) S. 207-240 |
Beigaben | Tabellen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8329-6871-7 |
Schlagwörter | Faktorenanalyse; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Mutter; Partnerschaft; Vater; Familienpolitik; Kindergeld; Eltern; Kind; Bildungsabschluss; Gesundheit; Politik; Familieneinkommen; Arbeit; 21. Jahrhundert; Zeit; Infrastruktur; Allein erziehender Elternteil; Deutschland |
Abstract | Im vorliegenden Beitrag erfolgt eine Gesamtanalyse des Ravensburger Elternsurveys von 2006. Die Autoren stellen einen Zusammenhang zwischen Wohlbefinden der Eltern von Kindern unter sechs Jahren (Paarhaushalte, Alleinerziehende) und einer angemessenen Familienpolitik her. In einem ersten Schritt werden die Faktoren für die gesamte subjektive Zufriedenheit der Eltern (familiäres Wohlbefinden, Zufriedenheit mit der Partnerschaft, materielle Zufriedenheit, Zufriedenheit mit Gesundheit und Schlaf, Arbeitszufriedenheit, Zufriedenheit mit der Infrastruktur für Kinder, Bildungszufriedenheit) untersucht. In einem zweiten Schritt wird überprüft, ob die Faktoren in ihrer Gesamtheit das gesamte subjektive Wohlbefinden erklären können oder Teilfaktoren von ihnen. Im dritten Schritt wird geprüft, welchen Einfluss die gesamte subjektive Zufriedenheit auf eine Ausgestaltung der Familienpolitik sowohl als Bereitstellung von Geld als auch als Zeitpolitik als auch als Bereitstellung von Infrastruktur haben kann. Darüber hinaus wird umgekehrt geprüft, inwieweit Familienpolitik selbst Einfluss auf die Zufriedenheit junger Familien hat. Es wird in diesem Kontext deutlich, dass die Eltern den familienpolitischen Maßnahmen im Sinn der Bereitstellung von Zeitfenstern in besonderer Weise zustimmen. Alleinerziehende präferieren Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/1 |