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Autor/inDei, George J. Sefa
TitelPost-Colonial education in West Africa: the relevance of local cultural teachings for understanding school, community, and society interface.
Gefälligkeitsübersetzung: Postkoloniale Erziehung in Westafrika. Die Bedeutung von lokalem kulturellen Unterricht für das Verständnis der Schnittstelle von Schule, Gemeinschaft und Gesellschaft.
QuelleAus: Niedrig, Heike (Hrsg.); Ydesen, Christian (Hrsg.): Writing postcolonial histories of intercultural education. Frankfurt, Main: P. Lang (2011) S. 268-288Verfügbarkeit 
ReiheInterkulturelle Pädagogik und postkoloniale Theorie. 2
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-631-60904-0
SchlagwörterWissen; Traditionale Kultur; Schule; Unterricht; Folklore; Ethische Erziehung; Entwicklungsland; Postkolonialismus; Lokaler Faktor; Indigenes Volk; Afrika; Anglofones Afrika; Ghana; Nigeria; Subsahara-Afrika; Westafrika
AbstractDer Autor plädiert in seinem Beitrag für die Einbindung von lokalen kulturellen Wissensbeständen, wie Sprichwörter, Märchen und andere traditionelle Formen von Folklore, in die formale Unterrichtspraxis, um die moralische Erziehung in afrikanischen Schulen zu fördern. Seine Vorschläge stützen sich zum einen auf eine umfangreiche Literaturrecherche zur Rolle der indigenen Bildung in der moralischen Erziehung und der Gewaltprävention. Er stellt zweitens ausgewählte Ergebnisse aus einer qualitativen Studie in Ghana und Nigeria vor, die anhand von Interviews mit afrikanischen Lehrern und Stammesältesten zeigen, dass Sprichwörter eine wesentliche Bedeutung in verschiedenen Kontexten innerhalb und außerhalb von Schulen haben. Der Autor argumentiert, dass die Wiederaufnahme des kulturellen Wissens aus vergangenen Generationen nicht bedeutet, auf eine romantisierte Vergangenheit zurückzugreifen, und dass keine Tradition gegen Kritik immun ist. Auch die Erzählungen der interviewten Lehrer verdeutlichen eine Reihe von strittigen Fragen bei der Beschäftigung mit traditionellen Sprichwörtern in einer postkolonialen Gesellschaft, wie der Autor am Beispiel von geschlechtsspezifischen Themen zeigt. Er versteht die Rückforderung von afrikanischen Identitäten und kulturellem Wissen als eine Übung zur Dekolonialisierung, welche die Authentizität afrikanischer Identität und Erfahrung anerkennt. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2012/4
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