Die niedersächsische Stiftungshochschule vor dem Bundesverwaltungsgericht.

Autor/in	Gärditz, Klaus Ferdinand
Titel	Die niedersächsische Stiftungshochschule vor dem Bundesverwaltungsgericht.
Quelle	In: Wissenschaftsrecht, 43 (2010) 3, S. 220-249Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen 100
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0948-0218; 1868-680X
DOI	10.1628/094802110793270575
Schlagwörter	Selbstverwaltung; Staat; Verfassung; Hochschulreform; Hochschule; Niedersachsen
Abstract	Die richterliche Entscheidung über die Vereinbarkeit von reformatorischen Neuregelungen im Hochschulrecht folgt der wissenschaftspolitischen Debatte zeitversetzt. Jetzt hatte das Bundesverwaltungsgericht im Gewand des juristischen Einwandes, Hochschullehrer wären in Niedersachsen nicht rechtmäßig auf die Stiftungshochschule übergeleitet worden, die inzident zu entscheidende Frage erreicht, ob die Stiftungshochschule selbst mit ihrem Organisationskonzept höherrangigem Recht genügt. Das Bundesverwaltungsgericht betont das demokratische und hier auch grundrechtlich begründete Erfordernis effektiver Staatsaufsicht. Für das Organisationskonzept folgt das Bundesverwaltungsgericht zwar im Grundsatz der Linie des Brandenburgs-Urteils des Bundesverfassungsgerichts, bringt aber den Senat im Wege verfassungskonformer Auslegung in eine legitimatorisch stärkere Position. Der Autor setzt sich mit dem Urteil kritisch auseinander und erläutert die Konsequenzen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2011/2