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Autor/inDotter, Franz
TitelHörbehindert = gehörlos oder resthörig oder schwerhörig oder hörgestört oder hörgeschädigt oder hörsprachbehindert oder hörbeeinträchtigt?
Gefälligkeitsübersetzung: Hearing impaired - terminologies, identities and education.
QuelleIn: SWS Rundschau, 49 (2009) 3, S. 347-368
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1013-1469
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-322890
SchlagwörterKognition; Lebenserwartung; Lebensstil; Arbeitswelt; Kommunikative Kompetenz; Sprachbarriere; Sprache; Lebensbedingungen; Lebensstandard; Berufsbildung; Behinderung; Gehörlosigkeit; Hörbehinderung; Benachteiligung; Behinderter; Deutschland
Abstract"Der vorliegende Artikel versucht die Frage zu beantworten, wie es sein kann, dass bloß der nicht bzw. nicht vollständig gegebene Zugang zu akustischer Kommunikation für hörbehinderte (schwerhörige und gehörlose) Menschen zu massiven Benachteiligungen bezüglich Bildungs-, Berufs- und damit Lebenschancen führt. Aus der 'realpolitischen' Perspektive der hörenden Mehrheitsgesellschaft ist die Antwort: Hörbehinderte Menschen besitzen entweder keine für den 'normalen' gesellschaftlichen Wettbewerb ausreichende Kommunikationsfähigkeit oder fordern - verbunden mit dieser - sogar einen Status als Sprachminderheit, dessen Umsetzung enorme Kosten verursachen würde. Aus wissenschaftlicher Perspektive ergibt sich die Antwort, dass einflussreiche Gruppen einschlägig tätiger ExpertInnen über die Zusammenhänge von Sprache und Kognition entweder viel zu geringe Kenntnisse haben oder diese zugunsten gesprochener Sprache verfälschen." (Autorenreferat).

"This article looks for explanations of the following question: Why can a nonexistent or only partial access to acoustic communication constitute such a massive barrier for the hearing-impaired people, causing their discrimination in education, vocational training, and life chances? The reply is that from the viewpoint of the hearing majority of society most of the hearing-impaired people do not have a competence in communication, allowing them to compete with hearing people. In addition, hearing-impaired persons also demand for themselves the status of a language minority, which would cause enormous implementation costs. From a scientific perspective the answer is that experts of influential communities either have not a sufficient knowledge about the relationship of language and cognition or are biased in favor of spoken language." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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