Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLohmann, Henning; Spieß, C. Katharina; Feldhaus, Christoph
TitelDer Trend zur Privatschule geht an bildungsfernen Eltern vorbei.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 76 (2009) 38, S. 640-646
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterBildungsniveau; Bildungsstatus; Sozioökonomischer Status; Sozioökonomisches Panel; Eltern; Privates Bildungswesen; Schulwahl; Schulbesuch; Schulgeld; Schülerzahl; Freie Schule; Privatschule; Sozioökonomische Lage; Sozioökonomischer Faktor; Einkommen; Statistik; Einflussfaktor; Entwicklung; Selektion; Deutschland
AbstractDer Anteil von Kindern, die eine Privatschule besuchen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Nach Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) besuchen sieben Prozent aller Schüler eine Privatschule. Die Daten geben auch Auskunft über die Eltern von Privatschülern. Demnach besuchen Schüler, deren Eltern ein Abitur haben, häufiger eine Privatschule als Schüler aus bildungsferneren Elternhäusern. Dieser Trend hat sich in den letzten Jahren verstärkt: So ist der Anteil der Privatschüler aus "bildungsnahen" Elternhäusern zwischen 1997 und 2007 um 77 Prozent gestiegen. Bei Schülern aus bildungsfernen Elternhäusern beträgt der Anstieg lediglich zwölf Prozent. Multivariate Analysen zeigen, dass die zunehmende Selektion hin zu bildungsnahen Schichten insbesondere in der Sekundarstufe auftritt. Im Grundschulbereich erhöhen regionale Faktoren sowie eine Vollerwerbstätigkeit der Mutter die Wahrscheinlichkeit eines Privatschulbesuchs signifikant. Bildungspolitisch sollte verhindert werden, dass insbesondere Kinder aus bildungsnahen Schichten den öffentlichen Schulbereich verlassen. Wird ein Schulwettbewerb grundsätzlich für sinnvoll gehalten sollten Bemühungen unternommen werden, dass auch bildungsferne Schichten Privatschulen in Erwägung ziehen. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "DIW-Wochenbericht" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: