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Autor/inLange, Josef
TitelWie viel Management braucht und verträgt die Wissenschaft?
Gefälligkeitsübersetzung: What Kind of Management Does Higher Education Need and How Much Can it Take?
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 31 (2009) 4, S. 76-88Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen 8; Literaturangaben 5
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterAutonomie; Soziale Rolle; Management; Wettbewerb; Hochschulpolitik; Hochschule; Organisation; Ministerium; Deutschland
AbstractDie quantitative Ausweitung des Hochschulsystems in Deutschland, der steigende Anteil von Hochschulzugangsberechtigten am jeweiligen Altersjahrgang, die Globalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft und der daraus folgende intensivere weltweite wissenschaftliche Wettbewerb haben in den letzten 20 bis 25 Jahren zu rapide steigenden Anforderungen an die Hochschulen und an das Hochschulmanagement geführt. Hochschulen sind - zahlenmäßig betrachtet - vielfach zu Großbetrieben geworden, die sich im Spannungsfeld von institutioneller und individueller Autonomie sowie Eigenverantwortung entwickeln. In der Hochschulpolitik hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Politik und Administration sich im internationalen Wettbewerb und angesichts der raschen Entwicklung der Wissenschaften zurücknehmen sowie auf die Schaffung angemessener und förderlicher Rahmenbedingungen für die Wissenschaft beschränken müssen. Der Schaffung von Rahmenbedingungen entspricht die Übertragung von mehr Verantwortung für die eigene Entwicklung an die Hochschulen, verbunden mit der Erwartung ihrer angemessenen Rechenschaftslegung gegenüber Politik und Öffentlichkeit - sind doch die Hochschulen in Deutschland weit überwiegend staatlich gegründet, staatlich organisiert und staatlich, d. h. vom Steuern zahlenden Bürger, finanziert. Deshalb bedürfen sie mehr als in der Vergangenheit eines professionellen Hochschulmanagements, das seine Handlungsmöglichkeiten in ihren Chancen wie Grenzen erkennt und nutzt. (HoF/Text übernommen).

Broadening and differentiation of the higher education (HE) system as well as national and international competition of higher education institutions (HEIs) constitute increasing challenges for German HEIs and their management. They need to act in the conflicting fields of institutional and personal autonomy. While responsibility for their progress has widely been transferred to the HEIs, HE policy and ministerial administration must cut back their influence and control, and limit their activities to providing appropriate and supporting conditions. But as German HEIs are mostly run by the state and predominantly funded by taxpayers, they are obliged to disclose and justify the use of their money as well as their scientific progress and the success of their teaching. These demands require personal responsibility of HE staff (managerial and academic), and professional management, as well as intense and open communication within HEIs, between HEIs and the ministries in charge, and vis-à-vis the public. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2010/3
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