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Autor/inNida-Rümelin, Julian
TitelAlte Bildungsideale und neue Herausforderungen der europäischen Universität.
Gefälligkeitsübersetzung: Old education ideals and new challenges for the European university.
QuelleAus: Hutter, Axel (Hrsg.); Kartheininger, Markus (Hrsg.): Bildung als Mittel und Selbstzweck. Korrektive Erinnerung wider die Verengung des Bildungsbegriffs. Freiburg, Breisgau: Alber (2009) S. 124-144Verfügbarkeit 
ReiheAlber-Reihe Praktische Philosophie. 83
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungsideal; Forschung; Anthropologie; Bildungspolitik; Lehre; Freiheit; Humanismus; Ökonomisierung; Ideengeschichte; Bologna-Prozess; Hochschule; Instrumentalisierung; Europa
AbstractDer philosophisch initiierte Differenzierungsprozess, der vor 200 Jahren beginnt, verschafft der Wissenschaft eine ungeahnte technologische, ökonomische, soziale und kulturelle Relevanz. Der Autor hält es vor diesem Hintergrund für den "wohl größten Irrtum aktueller Instrumentalisierungstendenzen der Wissenschaft", dass diese unter ökonomischen oder sozialen Zwecken gesteuert werden müsse, um technologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit zu generieren. Die historische Erfahrung lehrt das Gegenteil. Die Instrumentalisierung der Akademia durch staatliche, klerikale und ökonomische Zwecke hat das Innovations-Potenzial der Wissenschaft stets blockiert. Die Grundlage für den Erfolg der europäischen Universität nach Humboldtschem Muster ist für den Autor ein erkenntnistheoretischer, anthropologischer und ethischer Humanismus, dessen Grundzüge in knapper Form systematisch geklärt werden. Dabei zeigt sich, dass das alte humanistische Wissenschaftsideal der Wahrheitsorientierung und der Einheit von Forschung und Lehre, das die Führungsrolle der deutschen Reformuniversität europa- und schließlich weltweit für einige Jahrzehnte sicherte, nicht obsolet ist. Es bedarf der Komplettierung, nicht des Abbruchs. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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