Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Juchler, Ingo |
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Titel | Normative Zielperspektiven der politischen Bildung. Gefälligkeitsübersetzung: Normative target perspectives of political education. |
Quelle | Aus: Politische Bildung für die Demokratie. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2009) S. 17-30 |
Reihe | AKSB-Jahrbuch |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Erziehungsnorm; Schule; Schüler; Lernen; Didaktik; Curriculum; Unterrichtsfach; Demokratie; Meinungsfreiheit; Pluralismus; Politik; Politische Bildung; Politische Kultur; Politische Sozialisation; Wertorientierung; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | In der politischen Bildung besteht seit geraumer Zeit Dissens über die normative Zielperspektive der Domäne. Dabei hat sich ein - für den Autor unechter - Zielkonflikt zwischen "Politik-Lernen" und "Demokratie-Lernen" entwickelt. Den Hintergrund bildet eine programmatische Debatte, die sich innerhalb der Politikdidaktik entwickelt hat. Diese Debatte ist auf die Frage der Bestimmung des Unterrichtsfaches für die politische Bildung gerichtet: Soll die Zielperspektive politischer Bildung Demokratie-Lernen oder Politik-Lernen sein? Der Beitrag resümiert und kommentiert diese Debatte. Während der Ansatz für Demokratie-Lernen einen zu engen didaktischen Fokus wählt, kann Politik-Lernen dem Charakteristikum des Politischen in der modernen Gesellschaft, dem Faktum der Pluralität, gerecht werden. Die geregelte Austragung von Meinungsverschiedenheiten gehört zum Proprium einer pluralistischen Demokratie. Hierauf kann und soll die politische Bildung durch die schulische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Gegenständen des Politischen vorbereiten. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/3 |